Kommunen in der Krise: Warum wir Büchereien und Schwimmbäder brauchen!
Die Forderung des Steuerzahlerbundes, freiwillige Leistungen in Städten und Gemeinden zu streichen oder zu kürzen, sorgt für hitzige Diskussionen. Kritiker warnen, dass der Wegfall von Büchereien, Schwimmbädern, Sportanlagen und Museen die Lebensqualität in den Kommunen massiv beeinträchtigen würde. Ohne diese Einrichtungen könnten viele Städte zu reinen Schlafstädten verkommen – ein Szenario, das niemand will.
Um die kommunale Finanzkrise zu überwinden, wird eine strikte Anwendung des Konnexitätsprinzips gefordert, das besagt: „Wer bestellt, bezahlt.“ Das bedeutet, dass Bund und Land die Kosten für die Aufgaben, die sie den Kommunen auferlegen, vollständig übernehmen müssen. Diese grundlegenden Veränderungen sind dringend notwendig, um die Lebensqualität in den Städten aufrechtzuerhalten, berichtet www.echo-online.de.