Rosenheim

Kampf gegen die Flut: 205 Tote und verzweifelte Hilfe in Valencia

In Spanien schreitet die Bergung nach den verheerenden Unwettern voran, doch die Lage bleibt dramatisch. Die Zahl der Todesopfer ist auf 205 gestiegen, während Dutzende weiterhin vermisst werden. Besonders betroffen sind die Regionen um Valencia, wo ganze Orte von Schlamm überzogen und Millionen von Euro an Schäden entstanden sind. Verteidigungsministerin Margarita Robles berichtete, dass zusätzliche 500 Soldaten in die Katastrophengebiete entsandt wurden, um die Aufräumarbeiten zu unterstützen.

Die Infrastruktur ist stark beschädigt: 80 Kilometer Straßen sind zerstört, und viele Gemeinden sind von der Außenwelt abgeschnitten. Fehlende Lebensmittel, Trinkwasser und Hilfsmittel erschweren die Situation. In isolierten Dörfern organisieren die Bürger Selbsthilfe, während über 13.000 Freiwillige sich bereit erklärt haben, in den betroffenen Gebieten zu helfen. Die Behörden warnen jedoch vor den gefährlichen Bedingungen auf den Straßen. Zudem wird für die Balearen, einschließlich Mallorca, Unwetterwarnung ausgegeben, was bereits zu Flugverspätungen geführt hat. Die Situation bleibt angespannt, während das Wetterphänomen „Kalter Tropfen“ weiterhin Unwetter bringt. Weitere Informationen finden sich hier.

NAG Redaktion

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, sind unsere Redakteure und Journalisten ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjährige Experten im jeweiligen Fachgebiet bringen sie sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in die Artikel ein. Unterstützt werden sie ausserdem durch unsere KI-Systeme.