Wirtschaft

Entwicklungshilfe: So profitiert die deutsche Wirtschaft davon!

Die Entwicklungshilfe steht unter Druck! Eine neue Studie zeigt, dass jeder Euro deutscher Entwicklungshilfe den Export um 36 Cent ansteigen lässt. Zwischen 2013 und 2023 führte dies zu einem jährlichen Exportplus von 7,9 Milliarden Euro. Die KFW-Studie belegt, dass die deutsche Wirtschaft von der Hilfe für Entwicklungs- und Schwellenländer profitiert, indem höhere Einkommen im Ausland die Nachfrage nach deutschen Waren steigern. Insgesamt sichern staatliche Mittel für Entwicklung in ärmeren Staaten rund 139.000 Arbeitsplätze in Deutschland.

Doch die Bundesregierung plant drastische Kürzungen: Ab 2025 sollen die Mittel für die weltweite Entwicklungszusammenarbeit um mehr als acht Prozent auf nur noch 10,28 Milliarden Euro sinken. Dies würde den Entwicklungsetat um fast eine Milliarde Euro reduzieren – der größte Rückgang im Bundeshaushalt! Die Ministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Svenja Schulze, steht vor der Herausforderung, die Zusammenarbeit neu auszurichten, um die deutschen Lieferketten zu sichern. Ein besorgniserregender Schritt, der die Zukunft der Entwicklungshilfe und ihre positiven Effekte auf die deutsche Wirtschaft gefährden könnte. Mehr dazu lesen Sie hier.

NAG Redaktion

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