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Lea Marlen Woitack: Neue Heldin der „Roten Rosen“ begeistert Lüneburg!

Lea Marlen Woitack, die neue Hauptdarstellerin der beliebten ARD-Serie „Rote Rosen“, hat sich in der Welt der Telenovelas einen Namen gemacht. Die 37-jährige Schauspielerin, die seit April in Lüneburg lebt, ist begeistert von ihrer Doppelrolle als Schauspielerin und Professorin an der Hochschule Macromedia in München. „Ich bin ganz froh darüber, regelmäßig zu spielen und dann meine Professur in München zu haben“, sagt sie, während sie sich auf die Dreharbeiten zur 23. Staffel vorbereitet. Die Herausforderung, die das intensive Arbeitspensum mit sich bringt, hat sie überrascht, wie [das Abendblatt](https://www.abendblatt.de/niedersachsen/article407628972.ece?womort=L%C3%BCneburg) berichtet. Besonders der frühe Arbeitsbeginn um fünf Uhr morgens ist gewöhnungsbedürftig für die gebürtige Hannoveranerin.

In der neuen Staffel, die am 22. November im Fernsehen startet, spielt Woitack die Rolle der Svenja Jablonski, eine Karrierefrau, die nach dem Tod einer Freundin plötzlich mit zwei mutterlosen Patenkindern konfrontiert wird. Während sie versucht, ihre neue Rolle als Hotelchefin und Ersatzmutter zu meistern, kämpft der leibliche Vater Vivian Frey um die Kinder und kommt ihr näher. „Ob sie zusammenfinden, lassen wir offen“, erklärt Produzent Jan Diepers.

Ein Blick hinter die Kulissen

Woitack plant, ihre Erfahrungen am Set nach Drehschluss Mitte Dezember mit ihren Studenten zu teilen. „Ich werde den Fokus neu legen, auf die Selbstständigkeit, die wir als Schauspieler mitbringen müssen, und auf die Softskills, die Umgangsformen im Team“, erklärt sie. Die Atmosphäre am Set der „Roten Rosen“ beschreibt sie als besonders familiär, was das Arbeiten dort angenehm macht.

Die Serie hat sich in den letzten 18 Jahren stark gewandelt. „Die Heldinnen sind aktiver geworden“, sagt Diepers und hebt hervor, dass die Geschichten nicht mehr nur von Schicksalsschlägen oder dem Fremdgehen des Mannes geprägt sind. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in der Charakterzeichnung von Woitacks Rolle wider, die sich stärker auf ihre Karriere konzentriert. „Das ist glücklicherweise nicht mehr zeitgemäß“, fügt er hinzu, was zeigt, dass sich die Telenovela weiterentwickelt hat, um moderne Themen aufzugreifen.

Die Zukunft der „Roten Rosen“

Die Serie läuft von Montag bis Freitag um 14:10 Uhr im Ersten und richtet sich vor allem an ein Publikum, das sich für die Lebensgeschichten von Frauen über 40 interessiert. Woitack wird nach den Dreharbeiten zurück an die Universität gehen, wo sie ihre Studenten ermutigen möchte, ihre eigenen Wege zu gehen. „Ich versuche, sie zu überzeugen, im Mai wiederzukommen“, sagt Diepers, der die Entwicklung der Serie und die Rolle der Frauen darin aktiv mitgestaltet.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Lea Marlen Woitack nicht nur als Schauspielerin, sondern auch als Professorin eine bedeutende Rolle spielt. Ihre Rückkehr an die Hochschule wird sicherlich neue Impulse setzen, und die Zuschauer dürfen gespannt sein, wie sich ihre Figur in der neuen Staffel entwickeln wird. Die Veränderungen in der Serie, wie [Welt.de](https://www.wn.de/welt/kultur/fernsehen/lea-marlen-woitack-nach-den-roten-rosen-wieder-professorin-3183080) berichtet, zeigen, dass die „Roten Rosen“ auf dem richtigen Weg sind, um relevante und zeitgemäße Geschichten zu erzählen.

NAG Redaktion

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