Rottweil

Pendlerbus „koscht nix“: Wie gut ist der neue Service wirklich?

In Rottweil rollt ein kostenloser Shuttlebus namens „der Pendler“ durch die Stadt und sorgt für Aufsehen. „Er koscht nix“ – so lautet das Motto, mit dem die Stadt die Fahrgäste in den Bus lockt, der während der Bauarbeiten am Parkhaus auf dem Parkplatz Groß’sche Wiese eingerichtet wurde. Der Pendler bringt die Pendler 21 Mal täglich vom Parkplatz an der Stadthalle in die Innenstadt und zurück. Doch die entscheidende Frage bleibt: Taugt er auch etwas? Das wollten wir herausfinden und sind direkt eingestiegen, um die Erfahrungen der Fahrgäste zu sammeln, wie [Schwarzwälder Bote](https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.kostenloser-shuttlebus-in-rottweil-so-kommt-der-pendler-bei-den-fahrgaesten-an.12a93ce8-5faa-4d37-9c22-f0d5f66901e8.html?womort=Rottweil) berichtete.

Die ersten Fahrgäste sind begeistert von der unkomplizierten Nutzung des Pendlerbusses. „Spring rein, spring raus – koscht nix“, lautet das Versprechen, und viele scheinen es zu genießen, die stressige Parkplatzsuche in der Innenstadt hinter sich zu lassen. Der Shuttlebus bietet nicht nur eine praktische Lösung während der Bauarbeiten, sondern könnte auch langfristig eine attraktive Alternative zum Auto darstellen. Die Stadt hofft, dass der Pendler auch nach den Bauarbeiten rege genutzt wird, um den Verkehr in der Innenstadt zu entlasten.

Die Nutzung des Pendlerbusses

Die Fahrgäste berichten von einer angenehmen Fahrt und einem freundlichen Fahrer, der sie sicher ans Ziel bringt. Die Haltestellen sind strategisch günstig gelegen, was die Erreichbarkeit der Innenstadt erleichtert. Besonders für Berufstätige, die auf eine schnelle Verbindung angewiesen sind, ist der Pendler eine willkommene Erleichterung. „Ich kann einfach einsteigen und muss mir keine Gedanken über Parkplätze machen“, sagt eine Pendlerin, die regelmäßig den Shuttlebus nutzt.

Doch nicht nur die Bequemlichkeit spielt eine Rolle. Auch die Umwelt profitiert von dieser Initiative. Der Pendlerbus könnte dazu beitragen, die Anzahl der Autos in der Stadt zu reduzieren und somit den CO2-Ausstoß zu verringern. Die Stadtverwaltung verfolgt mit diesem Projekt nicht nur das Ziel, die Bauarbeiten zu überbrücken, sondern auch eine nachhaltige Verkehrswende einzuleiten, wie auch [Karlsruhe.de](https://www.karlsruhe.de/securedl/sdl-eyJ0eXAiOiJKV1QiLCJhbGciOiJIUzI1NiJ9.eyJpYXQiOjE3MTM2Mjg5NjEsImV4cCI6MzMyMTc2MjY0NTYsInVzZXIiOjAsImdyb3VwcyI6WzAsLTFdLCJmaWxlIjoiZmlsZWFkbWluL3VzZXJfdXBsb2FkLzIwMjNfTWVya2JsYXR0X0FiZ2VzY2hsb3NzZW5oZWl0c2Jlc2NoZWluaWd1bmcucGRmIiwicGFnZSI6MzgwNX0.7qwryppDvqvXIT4j5H8PuqqEmg0Vd7-a64ZVt-5A0fs/2023_Merkblatt_Abgeschlossenheitsbescheinigung.pdf) hervorhebt.

Fazit: Ein Schritt in die richtige Richtung

Der Pendlerbus in Rottweil hat das Potenzial, nicht nur während der Bauarbeiten, sondern auch darüber hinaus eine wichtige Rolle im öffentlichen Nahverkehr zu spielen. Die positiven Rückmeldungen der Fahrgäste zeigen, dass die Stadt auf dem richtigen Weg ist. Wenn die Nutzung des Pendlerbusses weiterhin so gut angenommen wird, könnte dies ein Modell für andere Städte werden, die ähnliche Herausforderungen meistern müssen. Die Kombination aus kostenlosem Transport und umweltfreundlicher Mobilität könnte der Schlüssel zu einer zukunftsfähigen Verkehrspolitik sein.

NAG Redaktion

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