Kaisermania in Gefahr? Konzertort am Elbufer wegen Brücken-Einsturz unsicher!
Dresden – Die Vorfreude auf die legendäre Kaisermania am Elbufer ist riesig! Innerhalb von nur 20 Minuten waren die begehrten 48.000 Tickets für die vier Auftritte von Schlagerstar Roland Kaiser (72, bekannt durch „Santa Maria“) restlos ausverkauft. Doch nun droht ein Schatten über dem Event: Die Zukunft der Konzerte könnte durch den Einsturz der Carolabrücke im September 2024 gefährdet sein, wie Bild berichtete.
Die Konzerte sind Teil der Dresdner Filmnächte, die am Königsufer stattfinden sollen, mit geplanten Terminen am 25. und 26. Juli sowie am 8. und 9. August 2025. Doch die Stadt hat mit erheblichen Problemen zu kämpfen, die die Durchführung der Veranstaltungen gefährden könnten. Der Weg unter der eingestürzten Carolabrücke, der bisher als Fluchtweg diente, ist derzeit unpassierbar, und die Stadtverwaltung hat Schwierigkeiten, die Trümmer zu beseitigen.
Stadtverwaltung unter Druck
Die Stadtverwaltung hat nun angekündigt, dass sich der Baubeginn für die Aufräumarbeiten verzögern könnte. Dies könnte direkte Auswirkungen auf die geplanten Konzerte haben. „Der Bereich unter der Carolabrücke war bisher immer zur Entfluchtung des Geländes nötig“, erklärte ein Stadtsprecher. Die PAN GmbH, die für die Filmnächte verantwortlich ist, prüft bereits Alternativen für den Veranstaltungsort. Ein Umzug könnte unvermeidlich sein, wenn kein neuer Fluchtweg gefunden wird.
Insider berichten, dass die Rammstein-Rinne als mögliche Ausweich-Option ins Spiel kommt. Diese Location hat sich bereits bei den gigantischen Konzerten von Rammstein, AC/DC und den Böhsen Onkelz bewährt und bietet mehr Platz für Besucher. Allerdings würde dies bedeuten, dass die traumhafte Kulisse der Dresdner Altstadt mit der Hofkirche und der Frauenkirche verloren ginge, was für viele Fans ein herber Verlust wäre.
Hoffnung auf den Elbufer-Standort
Matthias Pfitzner, Geschäftsführer der PAN GmbH, bleibt optimistisch: „Wir verfolgen die Entwicklungen rund um die Carolabrücke sehr genau. Zum derzeitigen Zeitpunkt gehen wir davon aus, dass die Filmnächte 2025 am bisherigen Veranstaltungsort stattfinden können.“ Bisher seien dem Veranstalter keine Einschränkungen für das kommende Jahr mitgeteilt worden. Pfitzner betont: „Wir arbeiten nach dem Credo: ‚Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg‘.“
Die Vorfreude auf die Kaisermania bleibt also ungebrochen, auch wenn die Unsicherheiten rund um die Carolabrücke und die damit verbundenen Herausforderungen die Planungen erschweren. Die Fans hoffen auf eine schnelle Lösung, damit die Konzerte wie geplant am Elbufer stattfinden können.
Die Situation bleibt spannend, und alle Augen sind auf die Stadtverwaltung gerichtet. Die Entscheidung, ob die Kaisermania am Elbufer oder an einem anderen Ort stattfinden wird, könnte schon bald fallen. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, und die Fans können nur hoffen, dass ihre Lieblingskonzerte nicht ins Wasser fallen.