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60 Jahre Ferdinand-von-Miller-Realschule: Ein Fest der Erinnerungen!

Die Ferdinand-von-Miller-Realschule in Fürstenfeldbruck feierte kürzlich ein beeindruckendes Jubiläum: 60 Jahre Bildungsgeschichte! Diese größte Realschule im Landkreis hat sich seit ihrer Gründung enorm entwickelt. Schulleiterin Gundula Socher berichtete stolz, dass die Schule heute 39 Klassen mit über 1.000 Schülern aus 40 Nationen und 84 Lehrkräften beherbergt. Ein bemerkenswerter Aufschwung, der die positive Entwicklung der letzten Jahre widerspiegelt, wie auch [Merkur](https://www.merkur.de/lokales/fuerstenfeldbruck/fuerstenfeldbruck-ort65548/realschule-besteht-seit-60-jahren-fuerstenfeldbruck-ferdinand-von-miller-feier-93400807.html?womort=Fürstenfeldbruck) feststellt.

Die Feierlichkeiten zogen viele ehemalige Schüler an, die in nostalgischen Erinnerungen schwelgten. Ein Gruppenfoto mit alten Bekannten durfte natürlich nicht fehlen. Die Veränderungen, die die Schule durchlebt hat, sind beeindruckend: von den traditionellen Lederranzen zu modernen Rucksäcken und von der Tafel zu digitalen Bildschirmen. „Das Klassentagebuch wurde durch den digitalen Schulmanager ersetzt, was viele organisatorische Abläufe vereinfacht hat“, erklärte die stellvertretende Schulleiterin Christina von Breitenbach.

Ein Blick in die Vergangenheit

Die Wurzeln der Ferdinand-von-Miller-Realschule reichen bis ins Jahr 1963 zurück, als der Unterricht provisorisch in einem Nebengebäude stattfand. Alois Hamburger, ein ehemaliger Schüler, erinnerte sich daran, wie er als 13-Jähriger die ersten Schritte der Schule miterlebte. „Eigentlich ist die Realschule schon 61 Jahre alt. Nur das Gebäude wird jetzt 60“, bemerkte er mit einem Schmunzeln.

Ein weiterer Höhepunkt der Feier war der Auftritt der schuleigenen Theater-AG, die humorvoll die drastischen Veränderungen im Schulalltag darstellte. Ferdinand von Miller, der berühmte Bildhauer, wurde durch einen Darsteller verkörpert, der in einem Zylinder und Gehrock auf die Bühne trat. „Die Neuzeit ist für mich komisch. Aber es sieht danach aus, dass alles gut bleibt“, fasste er seine Zeitreise zusammen.

Ein persönlicher Bezug

Besonders emotional wurde es, als Oberbürgermeister Christian Götz zu Wort kam. Er hatte von 2011 bis 2013 selbst an der Ferdinand-von-Miller-Realschule unterrichtet und erzählte von seinen Erfahrungen. „Das ist eine offene, freundliche und zukunftsweisende Schule. Ich habe viel gelernt von den Schülern und Schülerinnen“, betonte er.

Das Motto der Schule, „Fairness, Vielfalt, Miteinander“, wird im Schulalltag großgeschrieben. Dies zeigte sich auch in der beeindruckenden Tanzperformance der Fünftklässler, die das Publikum begeisterte. Rektorin Socher ist besonders stolz auf das im Sommer erworbene Siegel der Kompassschule, das die Schule als besonders fördernd auszeichnet. Zudem unterstützt das Sprintprogramm ausländische Gastschüler, um ihnen den Einstieg in den regulären Unterricht zu erleichtern.

Die Jubiläumsfeier endete mit einem fröhlichen Beisammensein, bei dem der Lehrerchor mit einem Lied über die Amperbrücke für gute Stimmung sorgte. Bei Häppchen und Sekt wurden viele Erinnerungen ausgetauscht, und die Atmosphäre war geprägt von Freude und Stolz über die vergangenen 60 Jahre.

Die Ferdinand-von-Miller-Realschule hat sich als eine Institution etabliert, die nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch Werte lebt und die Gemeinschaft stärkt. Die Zukunft sieht vielversprechend aus, und die Schule wird weiterhin eine wichtige Rolle in der Bildung der Region spielen, wie auch [Merkur](https://www.merkur.de/lokales/fuerstenfeldbruck/fuerstenfeldbruck-ort65548/realschule-besteht-seit-60-jahren-fuerstenfeldbruck-ferdinand-von-miller-feier-93400807.html?womort=Fürstenfeldbruck) unterstreicht.

NAG Redaktion

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