BorkenKassel

Weihnachtsbaum Ludwig Emil : Transport-Panne verzögert Kasseler Fest!

Der Weihnachtszauber in Kassel steht vor einer unerwarteten Herausforderung! Der prächtige Weihnachtsbaum, liebevoll „Ludwig Emil“ genannt, sollte bereits auf dem Königsplatz erstrahlen, doch die Realität sieht anders aus. Der Baum, der über 30 Jahre im Garten der Familie Fabireck in Borken wuchs, hat sich als zu wuchtig für den Transport entpuppt. Wie hessenschau.de berichtete, konnten die beeindruckenden Äste nicht auf die erforderliche Breite von drei Metern gebunden werden, was den Transport zum Scheitern brachte.

Der rund 16 Meter hohe Baum, der mit seinen 6,30 Metern Breite als Favorit unter den Weihnachtsbaum-Bewerbungen galt, sollte am Samstag für den Transport vorbereitet werden. Doch die ausladenden Äste, die ihn so besonders machten, wurden zum Verhängnis. Oliver Braun von der Kassel Marketing GmbH musste am späten Nachmittag einsehen, dass der Baum noch einige Tage bei der Familie Fabireck bleiben muss. Ein neuer Versuch, den Baum nach Kassel zu bringen, ist für Mitte kommender Woche geplant, da eine spezielle Genehmigung für den breiteren Transport benötigt wird.

Ein Baum mit Geschichte

Die Familie Fabireck hatte den Baum zur Geburt ihrer Tochter gepflanzt und bereits im vergangenen Jahr ihre Bewerbung eingereicht. Doch „Ludwig Emil“ war damals noch nicht bereit für seinen großen Auftritt. Petra Fabireck beschreibt den Baum als eigenwillig gewachsen, mit viel Platz zum Ausdehnen. „Jetzt darf er noch einmal seinen großen Auftritt haben“, freut sich die stolze Baum-Mama.

Das Kasseler Weihnachtsbaum-Komitee war von der „tollen Breite“ des Baumes begeistert, wie Birgit Kuchenreiter von der Kasseler Marketing GmbH betont. Nach der ersten Besichtigung war man sich schnell einig: „Das ist unser Baum!“ Die Vorfreude auf den Märchenweihnachtsmarkt, der am 25. November beginnt, ist groß. Hoffentlich wird „Ludwig Emil“ dann in voller Pracht auf dem Königsplatz zu bewundern sein, wie hessenschau.de berichtet.

Ein Weihnachtsbaum für die Stadt

Die Entscheidung für „Ludwig Emil“ fiel nicht ohne Grund. Der Baum war von Anfang an Spitzenreiter unter den Bewerbungen und wurde für seine außergewöhnliche Erscheinung ausgewählt. Die Familie Fabireck hatte sich mit ihrer Bewerbung viel Mühe gegeben, und der Baum sollte die Stadt in der Weihnachtszeit schmücken. Nun bleibt abzuwarten, ob der Transport beim nächsten Versuch erfolgreich sein wird.

Die Vorfreude auf die festliche Beleuchtung und die festliche Stimmung in Kassel bleibt ungebrochen. „Ludwig Emil“ hat das Potenzial, zum Highlight des Weihnachtsmarktes zu werden, und die Stadt hofft, dass der Baum bald seinen Platz auf dem Königsplatz einnehmen kann.

NAG Redaktion

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