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Spitzenkampf endet torlos: Ulm und Magdeburg teilen sich die Punkte!

Ein packendes Duell in der Avnet-Arena in Magdeburg endete mit einem torlosen Unentschieden zwischen dem SSV Ulm 1846 und dem 1. FC Magdeburg. In der 12. Runde der 2. Bundesliga 2024/25 standen sich die beiden Teams erstmals in einem Pflichtspiel gegenüber. Die Magdeburger, die vor heimischem Publikum spielten, dominierten zwar das Geschehen, konnten jedoch die kompakte Abwehr der Ulmer nicht überwinden. Wie Ulm-News berichtete, war es ein Spiel, das von Taktik und Abwehrarbeit geprägt war.

Die Ulmer traten mit einer veränderten Startelf an, da Trainer Thomas Wörle auf die verletzten Spieler Stoll und Geyer verzichten musste. Stattdessen kamen Tom Gaal und Jonathan Meier zum Einsatz. Die ersten Minuten gehörten den Magdeburgern, die den Ball kontrollierten und durch schnelles Kombinationsspiel in den Ulmer Strafraum eindringen wollten. Doch die Abwehr der Spatzen hielt stand und ließ nur wenige gefährliche Chancen zu.

Ein Spiel der Chancen

In der ersten Halbzeit war es vor allem der Ulmer Torhüter Thiede, der mit mehreren Paraden glänzte. Besonders in der 35. Minute zeigte er sein Können, als er einen Schuss von Loric aus kurzer Distanz abwehrte. Trotz einer Überlegenheit der Magdeburger mit 12 zu 2 Torschüssen zur Halbzeitpause, gelang es den Ulmern, das 0:0 zu halten. Nach der Pause blieb das Bild ähnlich: Die Magdeburger drängten auf die Führung, doch die Ulmer Abwehr war bis zum Schluss auf der Hut.

Ein entscheidender Moment ereignete sich in der 59. Minute, als Ulms Kapitän Strompf eine gelbe Karte erhielt, die ihn im nächsten Spiel gegen Hertha BSC fehlen lässt. Dennoch kämpften die Ulmer bis zur letzten Minute und konnten sich trotz einer Roten Karte für Strompf in der Schlussphase einen Punkt sichern. Wörle äußerte sich nach dem Spiel zufrieden mit der Defensivleistung seiner Mannschaft und betonte, dass sie sich den Punkt verdient hätten.

Ausblick auf die kommenden Spiele

Für die Magdeburger steht nach der Länderspielpause ein weiteres Duell gegen einen Aufsteiger an, wenn sie am 24. November 2024 in Regensburg antreten. Die Ulmer hingegen reisen am 23. November 2024 nach Berlin, um gegen die Hertha zu spielen. Dabei werden sie von 2.500 Fans unterstützt, die für eine tolle Atmosphäre im Olympiastadion sorgen werden, das Platz für 80.000 Zuschauer bietet.

Insgesamt war es ein spannendes Spiel, das die Abwehrstärke der Ulmer unter Beweis stellte. Wie Ulm-News berichtete, war die Defensivarbeit der Spatzen entscheidend für den Punktgewinn im Abstiegskampf. Die kommenden Spiele werden zeigen, ob sie diesen Trend fortsetzen können.

NAG Redaktion

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