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Drama in Frankfurt: Kellerbewohner sticht Senior mit Dolch nieder!

Ein unglaublicher Kriminalfall erschüttert Frankfurt: Belkacem K., ein 65-jähriger Algerier, der bereits 1990 nach Deutschland kam und dessen Asylantrag abgelehnt wurde, steht jetzt wegen Totschlags vor Gericht! Was ist nur schiefgelaufen, dass dieser Mann, der jahrelang im Verborgenen lebte, nun im Mittelpunkt eines brutalen Verbrechens steht? Der Vorwurf: Mit einem Dolch hat er am 2. September 2023 den 82-jährigen Klaus-Dieter F. erstochen. Doch was war der Auslöser für diese schreckliche Tat?

Seit 2021 hauste Belkacem K. ohne Erlaubnis in einem Keller in Frankfurt-Sachsenhausen. Er führte ein Doppelleben, ausgestattet mit Tisch, Regal und Matratze, wie Bild berichtet. Die Bewohner des Hauses forderten ihn mehrfach auf, zu gehen, die Polizei war informiert – doch nichts geschah. Am Tag der Tragödie konfrontierte Klaus-Dieter F., ein Bekannter der Schwester, den ungebetenen Gast erneut. Es kam zu einem heftigen Streit, der tödlich endete. Den verletzten Mann retteten auch die eingetroffenen Ärzte nicht mehr.

Der Tag der Tat

Das Drama nahm seinen Lauf, als Klaus-Dieter F. seine Schwester besuchen wollte. Im Vorfeld war es schon öfter zu Spannungen zwischen den Männern gekommen. Am verhängnisvollen Tag wollte er offensichtlich Klarheit schaffen: „Ich gucke, ob der Drecksack unten ist“, soll er laut Staatsanwaltschaft gesagt haben. Was dann geschah, ist ein Albtraum. Mit einem 30 Zentimeter langen Dolch soll Belkacem K. auf ihn eingestochen haben, als der Senior den Keller betrat.

Die Schwester von Klaus-Dieter F. hörte die entsetzlichen Schreie ihres Bruders: „Ich sterbe, ich sterbe!“ In diesen letzten Worten liegt die tiefe Tragik dieses Vorfalls. Als Belkacem K. in seinem blutbefleckten Gewand abgeführt wurde, beteuerte er im Streifenwagen seine Unschuld: Er habe aus Notwehr gehandelt. Diese Behauptung bleibt bis heute umstritten.

Ein Leben im Schatten

Aber wie konnte Belkacem K. so lange unentdeckt bleiben? Bereits zwei Jahre nach seiner Ankunft in Deutschland hatte er keine Aufenthaltserlaubnis mehr. Doch anstatt abgeschoben zu werden, gelang es ihm, in der Illegalität zu überleben – indem er geschickt Namen wechselte und versuchte, nicht aufzufallen. Laut Staatsanwaltschaft könnte diese Namensänderung dem Zweck der Verschleierung seines illegalen Aufenthalts gedient haben.

Erst 2021, als er eine Frau in Frankfurt-Sachsenhausen kennenlernte und bei ihr einzog, änderte sich sein Leben ein bisschen. Doch nach dem Rauswurf nistete er sich im besagten Keller ein – ein Ort, der schließlich zur Kulisse für das tödliche Drama wurde. Wie Bild erneut betont, arbeitet die Justiz jetzt daran, die wirren Fakten zu entwirren – eine Aufgabe, bei der es um mehr als nur diesen einen Fall geht. Der Prozess wird weitergehen.