Herne

Wanne besser machen: Bürger feiern Erfolge für eine lebendige Zukunft!

Ein aufregendes Kapitel für den Stadtteil Wanne in Herne wurde mit dem Abschluss des Projekts „Wanne besser machen“ feierlich beendet. Nach sechs Monaten intensiver Bürgerbeteiligung und kreativer Zusammenarbeit zwischen engagierten Bürgern und der Stadtverwaltung, gewürdigt von der Körber-Stiftung, wurde ein beeindruckendes Ergebnis erzielt. Die Veranstaltung in der Christuskirche war ein wahrer Festakt, bei dem die Erfolge und das Engagement aller Beteiligten gefeiert wurden.

Insgesamt nahmen 75 Teilnehmer an 11 Tischgesprächen teil, die zu 6 konkreten Projekten führten. Diese Initiativen wurden ins Leben gerufen, um den Stadtteil Wanne zu beleben und zu stärken. „Wanne soll eine erfolgreiche Zukunft haben. Das ist nur gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern möglich“, betonte Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda. Er hob hervor, dass die Kreativität der Wanner Bürger in den zahlreichen Ideen, die im Rahmen des Projekts entwickelt wurden, deutlich zum Ausdruck kam. Ein erster Schritt in eine zukunftsorientierte Richtung ist die Ansiedlung der E-Sports-Abteilung in der ehemaligen Spielhalle, was als bedeutender Fortschritt für die Gemeinschaft angesehen wird.

Vielfältige Projekte für eine lebendige Zukunft

Die Tischgespräche haben eine Vielzahl von Projekten hervorgebracht, die nun gemeinsam mit der Stadtverwaltung umgesetzt werden. Dazu gehören die Belebung des Buschmannshofs, die Stärkung gastronomischer Angebote und die Umnutzung leerstehender Immobilien zu Jugendräumen. Hannes Hasenpatt, Programmleiter bei der Körber-Stiftung, erklärte: „Die Idee, schnell umsetzbare und niedrigschwellige Projekte zu unterstützen, die eine positive Wirkung vor Ort entfalten, ist gut aufgegangen.“ Diese Projekte zeigen, dass Zukunftsthemen konstruktiv bearbeitet werden können, wenn Zivilgesellschaft und Verwaltung Hand in Hand arbeiten.

Die positive Resonanz auf das Projekt ist unübersehbar. Die Bürger haben nicht nur ihre Ideen eingebracht, sondern auch aktiv an der Umsetzung mitgewirkt. Dies zeigt, wie wichtig die Bürgerbeteiligung für die Entwicklung des Stadtteils ist. Die Initiative hat nicht nur die Gemeinschaft gestärkt, sondern auch das Bewusstsein für die Möglichkeiten, die Wanne als kreatives Quartier bietet, geschärft.

Ein Blick in die Zukunft

Die Erfolge von „Wanne besser machen“ sind ein ermutigendes Zeichen für die Zukunft des Stadtteils. Die Bürger haben bewiesen, dass sie bereit sind, sich aktiv für ihre Umgebung einzusetzen. „Wir wollen daher gemeinsam und im Dialog die Chancen, die Wanne als Kreativquartier hat, nutzen“, so Dudda weiter. Die positiven Entwicklungen, die aus diesem Projekt hervorgegangen sind, könnten als Modell für ähnliche Initiativen in anderen Stadtteilen dienen.

Wie Hallo Herne berichtete, wird die Zusammenarbeit zwischen Bürgern und Verwaltung weiterhin gefördert, um die Lebensqualität in Wanne nachhaltig zu verbessern. Diese Initiative hat nicht nur das Stadtbild verändert, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl gestärkt und die Menschen ermutigt, sich aktiv an der Gestaltung ihrer Umgebung zu beteiligen.

NAG Redaktion

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