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Glasfaser-Explosion in Westendorf: Schnelles Internet für 980 Haushalte!

In einer aufregenden Entwicklung für die Region Westendorf, Landkreis Ostallgäu, hat die Deutsche Telekom den Start des Glasfaserausbaus in Westendorf sowie den angrenzenden Gemeinden Kaltental und Stöttwang angekündigt. Diese Initiative, die am 11. November 2024 offiziell bekannt gegeben wurde, wird voraussichtlich bis Ende 2027 abgeschlossen sein und verspricht, die Internetgeschwindigkeiten für rund 980 Haushalte und Unternehmen auf beeindruckende 1.000 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) zu steigern. Dies bedeutet, dass die Bewohner in der Lage sein werden, gleichzeitig zu lernen, zu arbeiten, zu streamen und zu spielen, ohne dass es zu Verlangsamungen kommt. Laut der Telekom ist dies ein entscheidender Schritt, um die digitale Infrastruktur in der Region zu verbessern, wie auch [die Presseportal.de berichtete](https://www.presseportal.de/pm/9077/5905526?womort=Rhein-Hunsr%C3%BCck-Kreis).

Die Telekom hat die öffentliche Ausschreibung der Verwaltungsgemeinschaft Westendorf gewonnen und die Verträge wurden im Oktober unterzeichnet. Die Bauarbeiten sollen zügig beginnen, um die neuen Glasfasernetze schnellstmöglich zu installieren. Bürgermeister Manfred Hauser von Kaltental betont die Wichtigkeit dieser Maßnahme: „Die Ansprüche der Haushalte und Unternehmen an ihren Internet-Anschluss steigen ständig. Bandbreite ist heute so wichtig wie Gas, Wasser und Strom.“

Umfangreiche Ausbaupläne

In Kaltental wird die Telekom über 68 Kilometer Glasfaserkabel verlegen und elf neue Netzverteiler aufstellen, um rund 460 Haushalte und Unternehmen anzuschließen. Der Abschluss des Netzausbaus ist hier bis Ende 2027 geplant. In Stöttwang, wo ebenfalls neue Netzverteiler installiert werden, sollen mehr als 36 Kilometer Glasfaserkabel für 150 Haushalte und Unternehmen verlegt werden. Hier wird der Ausbau in nur 24 Monaten abgeschlossen sein. Bürgermeister Christian Schlegel hebt hervor: „Glasfaser ist die Schlüsseltechnologie für unsere digitale Gesellschaft. Das neue Netz schließt eine weitere Versorgungslücke.“

In Westendorf selbst werden mehr als 62 Kilometer Glasfaserkabel für rund 375 Haushalte und Unternehmen verlegt. Bürgermeister Fritz Obermaier erklärt: „Schnelles Internet gehört zum Leben unserer Bürger dazu – privat und geschäftlich. Das moderne Netz gewährleistet langfristig die wirtschaftliche Entwicklung in unseren Gemeinden und steigert unsere Lebensqualität.“

Warum Glasfaser der Schlüssel zur Zukunft ist

Der Umstieg auf Glasfaser bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Im Vergleich zu herkömmlichen Kupferleitungen ermöglichen Glasfaserkabel deutlich höhere Übertragungsraten. Dies bedeutet, dass große Datenmengen blitzschnell hoch- und heruntergeladen werden können. Darüber hinaus ist Glasfaser weniger störanfällig und robuster gegenüber äußeren Einflüssen, was besonders für ältere Menschen mit Hausnotrufsystemen von Vorteil ist. Zudem trägt die Technologie zur Reduzierung des Energieverbrauchs bei, was sie auch umweltfreundlicher macht.

Die Gemeinde Westendorf hat zudem eine Markterkundung durchgeführt, um herauszufinden, ob Investoren in den nächsten drei Jahren eigenwirtschaftliche Ausbauten planen. Diese Initiative zeigt das Engagement der Gemeinde, die digitale Infrastruktur weiter zu verbessern und die Region für zukünftige Entwicklungen attraktiv zu halten, wie [die Gemeinde Westendorf auf ihrer Website erläutert](https://www.westendorf.de/rathaus-service/internet).

Die enge Zusammenarbeit zwischen der Verwaltungsgemeinschaft und der Telekom wird sicherstellen, dass die Bauarbeiten so reibungslos wie möglich verlaufen. Transparenz und professionelles Baustellenmanagement stehen dabei an oberster Stelle, um die Beeinträchtigungen für die Anwohner zu minimieren.

Der Glasfaserausbau in Westendorf und den umliegenden Gemeinden ist ein bedeutender Schritt in Richtung einer digitalen Zukunft. Die Bewohner können sich auf schnellere Internetverbindungen freuen, die nicht nur ihre Lebensqualität verbessern, sondern auch die wirtschaftliche Entwicklung der Region fördern werden.

NAG Redaktion

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