Freudenstadt

Schätze und Überraschungen: Bares für Rares begeistert Köln!

Die Spannung steigt! Bei der beliebten Trödelshow „Bares für Rares“ gibt es heute wieder aufregende Entdeckungen und unglaubliche Verkaufszahlen. Ein ganz besonderer Moment ereignete sich, als ein Verkäuferpaar mit einem unscheinbaren 5-Euro-Trödelmarktfund in die Sendung kam und sich über eine vierstellige Summe freuen durfte, wie SWP berichtete. Diese Woche verspricht nicht nur finanzielle Überraschungen, sondern auch spannende Geschichten hinter den Objekten.

Horst Lichter, der charmante Moderator, ist schon ganz aufgeregt, denn die heutige Sendung hat es in sich! Ein riesiger Haribo-Bär wird als Terrarium umfunktioniert, während ein wertvoller Tranchierwagen aus den 70er Jahren für Aufsehen sorgt. Die Verkäuferin Vanessa Bestgen und ihr Partner Volker Vatter aus Wiesbaden hatten für ihren Tranchierwagen einen Wunschpreis von 2000 Euro, doch die Experten schätzten ihn auf 3000 bis 4000 Euro. Am Ende konnte Julian Schmitz-Avila den Wagen für 2300 Euro erwerben.

Ein Hakenkreuz-Teller sorgt für Aufregung

Ein weiterer Höhepunkt der Sendung war ein prächtiger Wandteller, der bei Heike Schäfer und ihrem Schwiegersohn Fabian Schmitz für große Aufregung sorgte. Der Teller, der 1943 in die Familie kam, zeigte merkwürdige Symbole, die zunächst als Hakenkreuze interpretiert wurden. Doch die Expertin Bianca Berding klärte auf: Die Symbole stammen aus einer anderen kulturellen Tradition und sind spiegelverkehrt zu dem von den Nationalsozialisten verwendeten Symbol. Sie erklärte, dass die Swastika auf dem Teller ein japanisches Glückssymbol ist, das noch heute verwendet wird. Der Wert des Tellers wurde auf 200 bis 300 Euro geschätzt, und nach einem spannenden Bietprozess wurde er schließlich für 450 Euro verkauft, wie Stern berichtete.

Die Schätze der heutigen Sendung

Die heutige Sendung bot eine Vielzahl von Raritäten, die das Herz eines jeden Sammlers höher schlagen lassen. Insgesamt wurden folgende Objekte präsentiert:

  • Bild im Kabinettformat (1938): Gouache auf Papier, geschätzt auf 600–800 Euro, verkauft für 650 Euro.
  • Haribo-Verkaufsdisplay (2007): Mit leichten Beschädigungen, geschätzt auf 150–200 Euro, verkauft für 100 Euro.
  • Damenring mit Turmalin (1960er Jahre): In 750er-Weißgold, geschätzt auf 800–1000 Euro, verkauft für 800 Euro.
  • Zwei Dessert-Teller von Sèvres (1842/1845): Handbemalt, geschätzt auf 1000–1600 Euro, verkauft für 1400 Euro.

Die heutige Episode von „Bares für Rares“ hat einmal mehr bewiesen, dass in den Trödelkisten der Menschen wahre Schätze verborgen liegen. Mit spannenden Geschichten und unerwarteten Verkaufszahlen bleibt die Show ein Highlight für Trödel-Fans und Sammler gleichermaßen!

NAG Redaktion

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