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HSG Hude/Falkenburg: Bittere Pleite gegen Vechta – Abstieg droht!

Ein dramatisches Handballspiel endete für die HSG Hude/Falkenburg in einer herben Niederlage. Die Mannschaft von Trainer Majk Skoric musste sich am Sonntag in der heimischen Sporthalle Am Huder Bach dem SFN Vechta mit 20:31 (9:11) geschlagen geben. Wie [der Weser-Kurier](https://www.weser-kurier.de/landkreis-oldenburg/gemeinde-hude/handball-hsg-hude-falkenburg-verliert-deutlich-gegen-sfn-vechta-doc7y05ybtiq6f16rxoefk4?womort=Vechta) berichtete, war die erste Halbzeit vielversprechend, doch ein katastrophaler Leistungseinbruch in der zweiten Hälfte führte zur sechsten Niederlage im siebten Spiel.

Die Huderinnen starteten stark und zeigten in der ersten Halbzeit eine solide Leistung. Torhüterin Leonie Büchert war ein echter Rückhalt und hielt die Gäste mit ihren Paraden in Schach. In der 20. Minute gelang der HSG durch Britt Nölker die erste Führung (6:5), und Lisa-Marie Hillmer, die mit insgesamt acht Toren glänzte, sorgte für einen Zwei-Tore-Vorsprung (8:6). Doch trotz dieser starken Phase schlichen sich Fehler ein, die Vechta ausnutzte und mit einem knappen Vorsprung in die Halbzeit ging.

Zweite Halbzeit: Ein Bruch im Spiel

Die zweite Halbzeit begann für die HSG katastrophal. Vechta legte einen 5:0-Lauf hin und setzte sich schnell mit sieben Toren ab. „Vechta machte es einfach gut, die haben mit sehr viel Tempo von hinten herausgespielt“, erklärte Skoric. Trotz einer Auszeit konnte die HSG den Rückstand nicht aufholen. Die Huderinnen verloren zunehmend den Zugriff auf das Spiel und ließen die Köpfe hängen, was zu einem weiteren Rückstand führte. Am Ende war der Abstand auf elf Tore angewachsen, was die Enttäuschung bei den Huderinnen nur verstärkte.

„Schade, dass in der zweiten Halbzeit bei uns nicht mehr so viel ging. Davor haben wir vieles richtig gemacht“, resümierte Skoric. Auch [NWZonline](https://www.nwzonline.de/sport/handball-regionalliga-der-frauen-hude-falkenburg-verliert-gegen-vechta-trotz-starker-erster-halbzeit-deutlich-mit-20-31_a_4,1,3072386885.html) hob hervor, dass die HSG in der ersten Halbzeit phasenweise überlegen war, jedoch die Leistung des Gegners nicht unterschätzt werden sollte. Vechta, als Tabellenvierter, zeigte sich stark und bestrafte jeden Fehler der Huderinnen eiskalt.

Die HSG bleibt nach dieser Niederlage auf dem vorletzten Platz der Regionalliga und muss am Freitag, dem 15. November, gegen den Wilhelmshavener HV antreten, der nur einen Platz vor ihnen steht. „Das wird auch ein schwieriges Spiel, aber wir treffen auf einen Gegner, der schlagbar ist“, blickte Skoric optimistisch in die Zukunft.

Spielstatistik

HSG Hude/Falkenburg – SFN Vechta 20:31 (9:11)

HSG: Büchert, Rump, Alfs – Klöcker (1), Blankemeyer (1), Nölker (3), Steinhoff (2), Winter, Möller (1), Jarocki (1), Hobbensiefken, Sommer (1), Hillmer (8), Bredehorst 2/1, Lüdersen.

Siebenmeter: HSG 2/1, SFN 4/4

Zeitstrafen: HSG 6, SFN 1

NAG Redaktion

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