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Wissenschaftsnacht begeistert 7200 Besucher mit fliegender Torte und mehr!

Die 20. RWTH Wissenschaftsnacht war ein spektakuläres Ereignis, das am Freitagabend in Aachen stattfand und über 7200 neugierige Besucher anlockte. Unter dem Motto „5 vor 12“ erlebten die Gäste im Hörsaalzentrum C.A.R.L. und den angrenzenden Instituten eine aufregende Nacht voller faszinierender Experimente und lehrreicher Vorträge. Ein Highlight war die schwebende Geburtstagstorte, die von Eric Siemes präsentiert wurde. Der Chemiker und RWTH-Alumnus ist bekannt für seine mitreißende Experimentiershow, die das Publikum in die Welt der Wissenschaft entführte. Wie [Kabinett Online](https://www.kabinett-online.de/gesellschaft/wissenschaftsnacht-warum-torten-schweben-und-was-zentripetalbeschleunigung-ist?womort=Rhein-Sieg-Kreis) berichtete, sorgte die Torte, die durch Elektromagnete in der Luft gehalten wurde, für Staunen und Begeisterung.

Die Wissenschaftsnacht bot eine Vielzahl von Programmpunkten, darunter über 80 Shows, Vorträge und interaktive Experimente. Die Themen reichten von Künstlicher Intelligenz über die Faszination der Hochspannung bis hin zu praktischen Anwendungen wie dem Bau von Holzbrücken nach Leonardo da Vinci. Besonders für die jüngeren Besucher war es eine einmalige Gelegenheit, selbst aktiv zu werden und spannende Experimente durchzuführen. So konnten die Kinder beispielsweise Taschenwärmer herstellen und lernen, dass es bei der Zentripetalbeschleunigung nicht nur um Geschwindigkeit, sondern auch um die Richtung der Bewegung geht.

Ein Fest der Wissenschaft

Die Atmosphäre war geprägt von Neugier und Begeisterung. Professor Ulrich Rüdiger, Rektor der RWTH, erklärte, dass die Wissenschaftsnacht dazu dient, auf unterhaltsame Weise zu zeigen, was die RWTH alles zu bieten hat. Die Informatik-Abteilung ließ Drohnen fliegen und demonstrierte, wie mathematische Modelle zur optimalen Notfallversorgung in Apotheken eingesetzt werden können. Ein weiteres spannendes Experiment war die Demonstration, was mit einem Luftballon passiert, der in flüssigen Stickstoff getaucht wird – ein wahrhaft faszinierendes Schauspiel!

Ein weiteres Highlight war der „Clash of Titans“, bei dem fünf Professoren in einem unterhaltsamen Wettstreit um die Gunst des Publikums kämpften. Jeder von ihnen stellte seinen Fachbereich in nur acht Minuten vor, wobei Informatiker Jan Borchers die meisten Applaus erhielt. Er vermittelte auf humorvolle Weise, wie Technik benutzerfreundlicher gestaltet werden kann und gab den Zuschauern einen wertvollen Tipp mit auf den Weg: „Design-Preise sind meistens eine Garantie für eine Sch…-Usability.“

Die Faszination der Physik

Die Wissenschaftsnacht war nicht nur lehrreich, sondern auch unterhaltsam. Die Besucher erlebten eine „wilde Reise in die Welt der Wissenschaft“, die durch spannende Experimente und beeindruckende Vorführungen bereichert wurde. Die schwebende Torte war dabei nur eines von vielen faszinierenden Experimenten, die die Zuschauer in ihren Bann zogen. Die Lorentzkraft, die für das Schweben der Torte verantwortlich war, wurde anschaulich erklärt und sorgte für ein Aha-Erlebnis bei den Anwesenden.

Die RWTH Wissenschaftsnacht hat einmal mehr bewiesen, dass Wissenschaft nicht nur trocken und theoretisch sein muss. Sie kann auch Spaß machen und faszinieren. Die Vorfreude auf die nächste Auflage im kommenden Jahr ist bereits jetzt spürbar, und die Organisatoren sind sich sicher, dass sie erneut ein unvergessliches Erlebnis bieten werden. Wie [Kabinett Online](https://www.kabinett-online.de/gesellschaft/wissenschaftsnacht-warum-torten-schweben-und-was-zentripetalbeschleunigung-ist?womort=Rhein-Sieg-Kreis) feststellte, war die Veranstaltung ein voller Erfolg und ein Beweis dafür, dass die Begeisterung für Wissenschaft in der Gesellschaft lebendig ist.

NAG Redaktion

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