Kriminalität und JustizMettmann

Raser in Monheim: 35 km/h zu schnell – saftige Strafe droht!

Ein wahrhaft schockierendes Ereignis hat sich in Monheim am Rhein abgespielt, als der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Mettmann am Montag, dem 11. November 2024, eine Geschwindigkeitskontrolle auf der Alfred-Nobel-Straße durchführte. In einem beeindruckenden Zeitraum von nur wenigen Stunden, von 8 Uhr morgens bis 13:30 Uhr, wurden über 1000 Fahrzeuge gemessen – eine massive Verkehrsüberprüfung, die eindrucksvoll zeigt, wie wichtig die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen ist.

Von den 1005 überprüften Fahrzeugen hielten sich die meisten an die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Doch 56 Fahrzeugführer hatten es mit der Geschwindigkeit offenbar nicht so genau genommen. Der größte Regelbrecher stach besonders hervor: Der Fahrer eines Fahrzeugs wurde mit einer rasanten Überschreitung von 35 km/h über dem Limit erfasst. Solch eine unverantwortliche Fahrweise bleibt nicht ohne Folgen – eine empfindliche Strafe von 260 Euro, zusätzlich ein zweimonatiges Fahrverbot und zwei Punkte im Fahreignungsregister in Flensburg winken als Konsequenz, wie die Kreispolizeibehörde Mettmann berichtet.

Unvorhersehbare Kontrollen zur Verkehrssicherheit

Die Polizei hat ihre Vorgehensweise geändert, um Temposünder effektiver zur Verantwortung zu ziehen. Früher wurden die Standorte der Geschwindigkeitskontrollen wöchentlich im Voraus bekannt gegeben, doch seit Anfang des Jahres werden die Kontrollen unangekündigt durchgeführt. Dies soll laut der neuen Strategie #LEBEN den Druck auf die Verkehrsteilnehmer erhöhen. Die Behörden stehen wirksam mit der Botschaft da: „Bitte haltet euch an die Geschwindigkeitsregeln!“ Denn die Überschreitung der Geschwindigkeit ist eine der häufigsten Ursachen für Verkehrsunfälle. Das Sicherheitspersonal der Kreispolizeibehörde Mettmann lässt keinen Zweifel daran, dass im gesamten Kreisgebiet täglich mit Geschwindigkeitsmessungen gerechnet werden muss.

Die Wirksamkeit dieser neuen Strategie zeigt sich nicht nur in Monheim, sondern ist ein Teil einer umfassenden Initiative zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. Ständige Überprüfungen und unvorhergesehene Kontrollen sind notwendig, um das Bewusstsein für Geschwindigkeitsbegrenzungen zu schärfen.

Fazit: Sicherheit hat Vorrang

Insgesamt hat die Kontrolle in Monheim am Rhein erneut deutlich gemacht, dass die Einhaltung von Geschwindigkeitsbegrenzungen nicht nur Regeln sind, sondern essenziell für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. Die Polizei wird nicht nachlassen, ihre Aktivitäten zu intensivieren – und das ist auch gut so! Die Polizei NRW bleibt an der Seite der Bürger und setzt sich für ein sicheres Miteinander im Straßenverkehr ein.

NAG Redaktion

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