Segeberg

Letzte Chance: Kunstgalerie Schiffler in Bad Bramstedt schließt bald!

In Bad Bramstedt wird ein Kapitel der Kunstgeschichte geschlossen: Die renommierte Kunstgalerie Schiffler öffnet am 1. Dezember zum letzten Mal ihre Pforten. Nach 20 Jahren, in denen Helga K. und Helmut Schiffler Kunstliebhabern in der Region unvergessliche Erlebnisse boten, ziehen sie sich nun zurück. Die beiden, mittlerweile 72 und 74 Jahre alt, haben sich entschieden, ihre Galerie zu schließen, die seit fast einem Jahrzehnt in der Wiebke-Kruse-Straße ansässig ist. Laut einem Bericht von KN wird die letzte Ausstellung rund 30 Bilder umfassen, darunter limitierte Grafiken von namhaften Künstlern.

Die Galerie hat sich in der Kunstszene einen hervorragenden Ruf erarbeitet. Ursprünglich in Bad Soden im Taunus gegründet, zog das Ehepaar nach Bad Bramstedt, wo sie ihr Einfamilienhaus in eine kreative Oase verwandelten. „Wir haben uns im Norden immer wohlgefühlt“, erklärt Helga Schiffler. Die letzte Ausstellung wird nicht nur Kunstwerke zum Verkauf anbieten, sondern auch ein geselliges Ambiente mit Kaffee, Keksen und Sekt schaffen. Helmut Schiffler kündigt an: „Wir werden die Bilder zwischen 50 und 500 Euro anbieten. Was nicht weggeht, behalten wir selbst.“

Ein Rückblick auf zwei Jahrzehnte Kunst

Die Kunstgalerie Schiffler hat über die Jahre viele bedeutende Werke präsentiert. Unter den Künstlern, deren Grafiken in der Galerie zu finden sind, sind Größen wie Günter Grass, bekannt als Schriftsteller, der auch als Zeichner tätig war, und der Schauspieler Armin Müller-Stahl, der die Beatles porträtierte. Diese Werke sind nicht nur Kunst, sondern auch Teil der kulturellen Identität der Region. „Wir haben immer versucht, Kunst für jeden zugänglich zu machen“, sagt Helmut Schiffler.

Die Galerie war auch ein Ort der Begegnung und des Austauschs. Helmut Schiffler hat mit einem befreundeten Fotografen ein Buch über „Kunst im öffentlichen Raum“ herausgegeben, das die Kunstwerke in Schleswig-Holstein dokumentiert. Diese Initiative hat dazu beigetragen, das Bewusstsein für die oft übersehenen Skulpturen in Bad Bramstedt zu schärfen. „Es ist wichtig, dass die Menschen die Kunst um sich herum wahrnehmen“, betont er.

Ein letzter Aufruf zur Kunstliebe

Am 1. Dezember wird die Galerie Schiffler nicht nur ein Ort für Kunstinteressierte sein, sondern auch eine Feier des kulturellen Erbes, das das Ehepaar über zwei Jahrzehnte hinweg gepflegt hat. Die Veranstaltung ist Teil des Adventskalenders des Bürger- und Verkehrsvereins Bad Bramstedt, bei dem jeden Tag ein anderes Mitglied des Vereins besondere Aktionen anbietet. „Wir möchten, dass die Menschen kommen, sich erinnern und vielleicht das eine oder andere Kunstwerk mit nach Hause nehmen“, sagt Helga Schiffler.

Die Schließung der Galerie ist nicht nur das Ende einer Ära für das Ehepaar Schiffler, sondern auch ein Verlust für die lokale Kunstszene. „Wir haben viele tolle Menschen kennengelernt und Freundschaften geschlossen“, reflektiert Helmut Schiffler. Die letzte Ausstellung wird somit nicht nur ein Verkaufsereignis, sondern auch ein emotionaler Abschied von einem Ort, der für viele ein Zuhause für die Kunst war, wie auch KN berichtete.

Die Kunstgalerie Schiffler wird am 1. Dezember von 10 bis 18 Uhr geöffnet sein. Ein letzter Besuch lohnt sich, um die Vielfalt der Kunst zu erleben und die Erinnerungen an zwei Jahrzehnte kreativen Schaffens zu feiern.

NAG Redaktion

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, sind unsere Redakteure und Journalisten ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjährige Experten im jeweiligen Fachgebiet bringen sie sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in die Artikel ein. Unterstützt werden sie ausserdem durch unsere KI-Systeme.
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Letzte Chance: Kunstgalerie Schiffler in Bad Bramstedt schließt bald!

In Bad Bramstedt wird ein Kapitel der Kunstgeschichte geschlossen! Nach zwei Jahrzehnten voller kreativer Entfaltung und leidenschaftlicher Kunstpräsentationen haben Helga K. und Helmut Schiffler beschlossen, ihre Galerie zum letzten Mal zu öffnen. Am 1. Dezember können Kunstliebhaber die letzten Werke in der Wiebke-Kruse-Straße bewundern und erwerben. Die beiden Betreiber, die mittlerweile 72 und 74 Jahre alt sind, haben die Entscheidung getroffen, die Galerie zu schließen, um sich in den Ruhestand zurückzuziehen. Diese letzte Ausstellung ist nicht nur ein Abschied, sondern auch eine Feier der Kunst, wie [kn-online.de](https://www.kn-online.de/lokales/segeberg/kunstgalerie-schiffler-in-bad-bramstedt-oeffnet-ein-letztes-mal-XGS6MWK5FBCYFHLKTRXHXXDCJY.html?womort=Segeberg) berichtet.

Die Galerie, die seit 2015 in Bad Bramstedt ansässig ist, hat sich einen Namen gemacht, nachdem das Ehepaar zuvor in Bad Soden im Taunus eine Galerie betrieben hatte. Ihre Leidenschaft für Kunst und die Verbindung zu bekannten Künstlern wie Günter Grass und Armin Müller-Stahl haben die Galerie zu einem kulturellen Zentrum gemacht. Am letzten Öffnungstag werden rund 30 limitierte Grafiken angeboten, die zwischen 50 und 500 Euro kosten. „Was nicht weggeht, behalten wir selbst“, sagt Helmut Schiffler und betont, dass es kein Ausverkauf sein soll. Stattdessen wird es eine festliche Atmosphäre mit Kaffee, Keksen und Sekt geben, um den Besuchern ein unvergessliches Erlebnis zu bieten.

Ein Rückblick auf zwei Jahrzehnte Kunst

Die Reise der Schifflers begann 2004, als sie ihre erste Galerie eröffneten. Ihr Umzug nach Bad Bramstedt war eine Rückkehr zu ihren Wurzeln, da sie sich im Norden immer wohlgefühlt haben. In der neuen Heimat haben sie nicht nur Kunst ausgestellt, sondern auch aktiv zur Kunstszene beigetragen, indem sie ein Buch über „Kunst im öffentlichen Raum“ veröffentlichten. Diese Initiative brachte viele Menschen zusammen und schuf ein Bewusstsein für die oft übersehenen Kunstwerke in der Stadt.

Die letzte Ausstellung ist Teil des Adventskalenders des Bürger- und Verkehrsvereins Bad Bramstedt, der jeden Tag im Advent besondere Aktionen in verschiedenen Geschäften bietet. Die Schifflers möchten mit ihrer Galerie einen letzten festlichen Akzent setzen und die Kunstliebhaber einladen, gemeinsam mit ihnen zu feiern.

Ein Abschied mit Stil

Am 1. Dezember wird die Galerie Helga K. Schiffler ein letztes Mal ihre Türen öffnen und die Besucher mit einer Auswahl an Kunstwerken und einem herzlichen Empfang begrüßen. Die Schifflers haben mit ihrer Galerie nicht nur Kunst verkauft, sondern auch eine Gemeinschaft geschaffen, die die Bedeutung von Kunst im Alltag schätzt. „Wir hoffen, dass die Menschen kommen, um die Kunst zu genießen und sich an die schönen Zeiten zu erinnern“, sagt Helga Schiffler. Diese letzte Veranstaltung wird nicht nur ein Verkaufsereignis sein, sondern auch eine emotionale Verabschiedung von vielen treuen Kunden und Freunden, die die Schifflers über die Jahre gewonnen haben.

Wie [kn-online.de](https://www.kn-online.de/lokales/segeberg/kunstgalerie-schiffler-in-bad-bramstedt-oeffnet-ein-letztes-mal-XGS6MWK5FBCYFHLKTRXHXXDCJY.html?womort=Segeberg) berichtet, wird diese letzte Öffnung der Galerie ein bedeutendes Ereignis für die Kunstszene in Bad Bramstedt sein. Es ist eine Gelegenheit, die Erinnerungen an zwei Jahrzehnte voller Kreativität und Leidenschaft zu feiern und gleichzeitig die Kunst zu würdigen, die das Leben der Schifflers und ihrer Besucher bereichert hat.

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