Ostallgäu radelt für den Klimaschutz: 785.000 Kilometer erradelt!
Im Ostallgäu hat sich ein beeindruckendes Radabenteuer entfaltet! In nur 21 Tagen haben die Teilnehmer beim diesjährigen Stadtradeln unglaubliche 785.000 Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt. Diese bemerkenswerte Leistung wurde kürzlich bei einer feierlichen Preisverleihung gewürdigt, bei der Landrätin Maria Rita Zinnecker die erfolgreichsten Teams und Teilnehmer ehrte. Laut Merkur haben die Radler nicht nur ihre Fitness gefördert, sondern auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz geleistet.
„Als Preisträgerinnen und Preisträger haben Sie sich in außergewöhnlicher Weise um das Stadtradeln und damit um die Gesundheit und den Klimaschutz im Landkreis verdient gemacht. Sie sind ein Vorbild für alle, die noch mehr und öfter vom Auto auf das Fahrrad umsteigen möchten“, lobte Zinnecker die Teilnehmer. Unter den Gewinnern sticht die Grund- und Mittelschule Germaringen hervor, die mit 254 Teilnehmern insgesamt 30.000 Kilometer erradelte und somit als beste Schule ausgezeichnet wurde.
Die besten Radler des Wettbewerbs
Die Ehrung der besten Radler war ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung. Stefan Klein, der als „Radlstar“ fungierte, fuhr beeindruckende 1.397 Kilometer, während Lisa Mader mit 846 Kilometern folgte. Auch die Grundschule Friesenried konnte sich über den zweiten Platz freuen, indem sie unter dem Motto „Miteinander radeln“ 9.720 Kilometer zurücklegte. Renate Wiebel vom ADFC-Team wurde als älteste Teilnehmerin ausgezeichnet, während der jüngste Teilnehmer, der erst vier Jahre alt ist, Leonard Klaus vom Team SV Wald war.
Die Begeisterung für das Radfahren war in diesem Jahr jedoch nicht ganz so stark wie im Vorjahr, als die Ostallgäuer Teilnehmer noch 842.000 Kilometer erradelten, was 21 Erdumrundungen entsprach. In diesem Jahr waren 3.798 Radler in 166 Teams aktiv, was dem Landkreis Ostallgäu den achten Platz in der bayernweiten Kategorie für Landkreise mit 100.000 bis 499.999 Einwohnern sicherte.
Ein Blick auf das Stadtradeln
Das Stadtradeln ist ein Wettbewerb, der darauf abzielt, in 21 Tagen möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Rad zurückzulegen. Die Aktion fand vom 16. Juni bis 6. Juli statt und wurde vom Landkreis Ostallgäu organisiert. Die Teilnehmer haben nicht nur ihre Fitness getestet, sondern auch ein Zeichen für den Umweltschutz gesetzt, wie Merkur berichtete.
Die Radler haben bewiesen, dass gemeinsames Engagement für die Umwelt und die Gesundheit nicht nur möglich, sondern auch Spaß macht. Mit jeder geradelten Strecke haben sie ein Zeichen gesetzt, dass das Fahrrad eine echte Alternative zum Auto sein kann. Die Veranstaltung hat nicht nur die Teilnehmer motiviert, sondern auch viele andere dazu inspiriert, öfter in den Sattel zu steigen.