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Digitale Transformation: Rems-Murr-Kreis gewinnt Innovationspreis 2024!

Die digitale Revolution ist in vollem Gange, und das Ulmer Unternehmen Axians Infoma spielt dabei eine zentrale Rolle. In diesem Jahr wurde der begehrte Axians Infoma Innovationspreis 2024 verliehen, der sich auf die drängenden Themen der digitalen Transformation und Künstlichen Intelligenz (KI) konzentriert. Laut einem Bericht von Ulm News überzeugten die eingereichten Projekte die Jury durch ihre innovativen Ansätze zur Digitalisierung von Verwaltungsprozessen.

Die Auszeichnung ging in diesem Jahr an die Kreisbaugruppe – Rems-Murr-Kreis-Immobilien-Management GmbH aus Baden-Württemberg. Diese Institution setzte sich mit einem herausragenden Projekt im digitalen Schadensmanagement durch, das die Effizienz und Qualität im Gebäudemanagement erheblich steigerte. Professor Dr. Jens Weiß von der Hochschule Harz, Juror des Wettbewerbs, lobte die „ganzheitliche Optimierung und Digitalisierung eines Kernprozesses“ als besonders preiswürdig.

Finalisten mit beeindruckenden Konzepten

Die Stadtgemeinde Friesach aus Österreich und die GfA Lüneburg aus Niedersachsen wurden als Finalisten ausgezeichnet. Friesach beeindruckte mit der umfassenden Digitalisierung und Automatisierung ihrer Verwaltungsprozesse, die vom Eingang von Anträgen bis zur dualen Bescheidung reicht. Diese Maßnahmen zeigen, wie durchdachte digitale Strategien die Verwaltung revolutionieren können.

Die GfA Lüneburg hingegen setzte auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz zur Analyse von Massendokumenten. Mit dem Infoma Smart Add-on zur Zahlungseingangszuordnung und KI-Texterkennung von Bankbelegen erzielte die GfA signifikante Einsparungen. Diese Innovationen sind nicht nur ein Gewinn für die jeweiligen Institutionen, sondern auch ein Vorbild für andere Kommunen, die sich auf den Weg in eine smarte Verwaltung machen wollen.

Ein Preis mit sozialem Engagement

Der Axians Infoma Innovationspreis wird bereits zum zwölften Mal vergeben und hat das Ziel, zukunftsorientierte Veränderungsprozesse zu honorieren. Das mit den Auszeichnungen verbundene Preisgeld fließt traditionell in selbstgewählte soziale Projekte. Geschäftsführer Holger Schmelzeisen betonte die Wichtigkeit der eingereichten Projekte und deren Beitrag zur digitalen Transformation: „Unsere Strategie, die Zukunftstrends mit einem Produkt- und Dienstleistungsangebot auf Basis modernster Technologien kundengerecht umzusetzen, ist wirksam.“

Die Jury und die Organisatoren freuen sich bereits auf die kommenden Bewerbungen für 2025 und sind gespannt, welche innovativen Ideen die digitale Landschaft weiter prägen werden. Der Innovationspreis ist nicht nur eine Auszeichnung, sondern auch ein Ansporn für alle Kommunen, die Chancen der digitalen Transformation zu nutzen und ihre Verwaltungsprozesse zu optimieren, wie auch Ulm News berichtet.

NAG Redaktion

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