Trump zurück im Weißen Haus: Wut und Unzufriedenheit treiben die Wähler!
Donald Trump ist zurück im Weißen Haus, und die Wellen schlagen hoch! Die amerikanische Wählerschaft hat sich erneut für den umstrittenen Politiker entschieden, der in seiner ersten Amtszeit für zahlreiche Skandale und Kontroversen sorgte. Aber was hat die Menschen dazu bewegt, ihm erneut das Vertrauen zu schenken? Laut einem Bericht von Fränkischer Tag sind es vor allem Unzufriedenheit und Wut, die die Wähler antreiben. Millionen Amerikaner fühlen sich abgehängt und sehen in Trump den Hoffnungsträger, der ihre Stimme erhebt.
Am 20. Januar 2025 wird Trump als 47. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt. Seine ersten Schritte im Amt werden entscheidend sein. Trump hat bereits angekündigt, dass er am ersten Tag im Weißen Haus eine harte Migrationspolitik umsetzen will. Thomas Homan, ein ehemaliger Grenzschützer, wird als sein neuer „Grenz-Zar“ fungieren. Homan ist bekannt für seine strengen Maßnahmen, die während Trumps erster Amtszeit Tausende von Migrantenkindern von ihren Eltern trennten, wie Tages-Anzeiger berichtet.
Die ersten Maßnahmen von Trump
Trump plant, am ersten Tag im Amt ein Dekret zur sofortigen Ausweisung von Migranten ohne gültigen Aufenthaltstitel zu unterzeichnen. Dies könnte bis zu 1,3 Millionen Menschen betreffen, die bereits einen Wegweisungsbescheid erhalten haben. Außerdem könnte Trump die Anweisungen seines Vorgängers Joe Biden zurücknehmen, die eine Verfolgung von Migranten ohne Papiere nur bei kriminellen Vergehen erlaubten. Trump hat angekündigt, bis zu 20 Millionen Menschen aus dem Land entfernen zu lassen, was eine massive Deportationswelle zur Folge haben könnte.
Doch das ist nicht alles! Trump wird auch versuchen, die Klimaschutzmaßnahmen seines Vorgängers zu schwächen. Er plant, den Austritt aus dem Pariser Klimaabkommen erneut zu erklären und die milliardenschweren Klimaschutzprojekte von Biden zu demontieren. Dies könnte weitreichende Folgen für den globalen Klimaschutz haben.
Politische Begnadigungen und der Kulturkampf
Ein weiterer brisanter Punkt: Trump könnte am ersten Tag im Amt einige der rund 1.500 Personen begnadigen, die wegen des Sturms auf das Capitol im Januar 2021 verhaftet wurden. Diese Menschen sieht Trump als „politische Gefangene“ und „Patrioten“. Gleichzeitig plant er, den Sonderermittler Jack Smith, der gegen ihn ermittelt, unter Druck zu setzen, um dessen Mandat zurückzuziehen.
Im Bereich der sozialen Gerechtigkeit hat Trump ebenfalls große Pläne. Er will den Schutz von Transgender-Schülern, der unter Biden eingeführt wurde, zurücknehmen und Maßnahmen ergreifen, um Transgender-Athleten von Schulwettbewerben auszuschließen. Dies wird sicherlich zu einem neuen Kulturkampf führen, der die Gesellschaft spalten könnte.
Die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus ist nicht nur ein politisches Comeback, sondern auch ein Zeichen für die tiefen Risse in der amerikanischen Gesellschaft. Die nächsten Monate werden entscheidend sein, um zu sehen, wie sich die politischen Landschaften unter seiner Führung verändern werden.