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Südpfalz unterstützt Ahrtal: Neue Tennisplätze nach Flutkatastrophe!

Die Tenniswelt in Deutschland erlebt derzeit aufregende Entwicklungen! In Altenahr und Wetzlar fließen großzügige Fördermittel in die Verbesserung der Tennisinfrastruktur, die nicht nur den Sport, sondern auch die Gemeinschaft stärken sollen. Die schrecklichen Erinnerungen an die Flutkatastrophe vor drei Jahren, die das Ahrtal verwüstete, sind noch frisch. Doch die Region zeigt sich resilient und hat mit der Spendenaktion „Weinregion für Weinregion – Südpfalz hilft dem Ahrtal“ beeindruckende 630.000 Euro gesammelt. Davon flossen 18.383,87 Euro in das Projekt der Interimstennisplätze beim SV Altenahr, wie [Blick aktuell](https://www.blick-aktuell.de/Berichte/Aktion-hat-Tennisplaetzemit-ueber-18000-Euro-unterstuetzt-609749.html?womort=Cochem-Zell) berichtete.

Bei einem Besuch im malerischen Ahrbrück wurden die Landräte und Vertreter der Sparkasse Südpfalz von der Vereinsjugend und dem Vorstand herzlich empfangen. Sie informierten sich über die Fortschritte beim Bau der neuen Tennisplätze und die Zukunft des Vereins. „Mit der neuen Spielstätte ist im wahrsten Sinne die Grundlage für die Zukunft des hiesigen Sportvereins gelegt worden“, so die Verwaltungschefs. Die Verantwortlichen hatten zunächst mit einem Sportzelt eine Übergangslösung geschaffen, um das Vereinsleben aufrechtzuerhalten. Die Dankbarkeit der Beteiligten ist spürbar, denn ohne die Unterstützung aus der Südpfalz wäre dieses Projekt nicht möglich gewesen.

Ein weiterer Schritt in Wetzlar

Während Altenahr sich auf den Wiederaufbau konzentriert, geht es auch in Wetzlar voran. Der TC Wetzlar erhielt eine Förderzusage der Stadt in Höhe von 18.000 Euro, um den Zugang zum Vereinsheim und zur Tennishalle barrierefrei zu gestalten. Oberbürgermeister Manfred Wagner und Stadtverordnetenvorsteher Udo Volck übergaben die Fördermittel persönlich an den Vereinsvorstand. Der Anstoß für dieses Projekt kam durch das Inklusionsprojekt „Tennis für Alle“, das Menschen mit Handicap den Zugang zum Tennissport erleichtert. Derzeit stellt der Treppenaufgang zur Halle eine Hürde für Rollstuhlfahrer dar. Um dies zu ändern, plant der Verein den Bau einer 12 Meter langen Rampe, die insgesamt 60.000 Euro kosten soll, wie [Wetzlar.de](https://www.wetzlar.de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2024/februar/tc-wetzlar-stadt-foerdert-barrierefreien-zugang-mit-18.000-euro.php?p=4021,3932,11407,4249,92040) berichtet.

Die Rampe soll bereits im März fertiggestellt werden und ist ein wichtiger Schritt, um den Zugang für alle zu ermöglichen. Ute Schmidt, die Vorsitzende des TC Wetzlar, betont die Bedeutung dieser Maßnahme für die Inklusion im Sport. Unterstützt wird das Projekt auch von der Sparkassenstiftung und der Aktion Mensch, die sich für die Förderung von Menschen mit Behinderungen einsetzen.

Gemeinsam stark für den Sport

Die Entwicklungen in Altenahr und Wetzlar zeigen, wie wichtig Gemeinschaft und Unterstützung in schwierigen Zeiten sind. Die Tennisvereine in beiden Städten profitieren von großzügigen Förderungen, die nicht nur den Sport voranbringen, sondern auch das Miteinander stärken. In Altenahr wird mit den neuen Tennisplätzen eine Grundlage für die Zukunft gelegt, während in Wetzlar der Zugang zum Sport für alle verbessert wird. Diese Initiativen sind nicht nur ein Zeichen der Solidarität, sondern auch ein Schritt in Richtung einer inklusiveren Gesellschaft.

NAG Redaktion

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