Martin Brandl: Abschied aus dem Landtag und neuer Landrat in Germersheim!
Nach 15 Jahren im rheinland-pfälzischen Landtag ist es für Martin Brandl Zeit, Abschied zu nehmen. Der langjährige parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Fraktion wird am 1. Dezember sein neues Amt als Landrat des Kreises Germersheim antreten. Mit einem Augenzwinkern erinnerte sich Brandl daran, wie er mit 28 Jahren ins Parlament kam und nun, als erfahrener Politiker, in der Lage ist, frei zu sprechen und gelassen auf Zwischenrufe zu reagieren. Der Plenarsaal, so sagte er, sei ihm im Laufe der Jahre wie ein Wohnzimmer ans Herz gewachsen. Dies ist ein bedeutender Moment, nicht nur für Brandl, sondern auch für die CDU, die nun mit Marcus Klein einen neuen parlamentarischen Geschäftsführer hat, wie [Borkener Zeitung](https://www.borkenerzeitung.de/welt/in-ausland/politik-inland/Brandl-sagt-Adieu-Brauchen-selbstbewusstes-Parlament-568990.html?womort=Germersheim) berichtete.
Ein Appell an das Parlament
Brandl nutzte seine Abschiedsrede, um einen eindringlichen Appell an seine Kollegen zu richten: „Wir brauchen ein selbstbewusstes Parlament.“ In einer Zeit, in der politische Diskussionen oft hitzig und polarisiert sind, ist es entscheidend, dass Abgeordnete ihre Rolle mit Mut und Entschlossenheit angehen. Landtagspräsident Hendrik Hering würdigte Brandls Engagement und überreichte ihm eine Sammlung seiner 237 Reden, die er im Landtag gehalten hat. Diese Geste zeigt nicht nur die Wertschätzung für Brandls Arbeit, sondern auch die Bedeutung der politischen Kommunikation in der heutigen Zeit.
Ein neuer Weg für Brandl
Mit dem Wechsel ins Amt des Landrats beginnt für Brandl ein neuer Abschnitt in seiner politischen Karriere. Die Herausforderungen, die auf ihn warten, sind vielfältig, und er wird die Erfahrungen aus seiner Zeit im Landtag nutzen müssen, um die Belange der Bürger im Kreis Germersheim effektiv zu vertreten. Die Wähler haben ihm ihr Vertrauen ausgesprochen, und nun liegt es an ihm, dieses Vertrauen in Taten umzusetzen. Die politische Landschaft verändert sich ständig, und Brandl wird gefordert sein, sich den neuen Gegebenheiten anzupassen, wie auch [Borkener Zeitung](https://www.borkenerzeitung.de/welt/in-ausland/politik-inland/Brandl-sagt-Adieu-Brauchen-selbstbewusstes-Parlament-568990.html?womort=Germersheim) feststellt.
Insgesamt markiert Brandls Abschied einen wichtigen Moment für die CDU-Fraktion und den rheinland-pfälzischen Landtag. Seine Worte und Taten werden sicherlich in Erinnerung bleiben, während er sich auf seine neue Rolle vorbereitet. Die politische Bühne ist bereit für frische Ideen und neue Ansätze, und Brandl ist entschlossen, seinen Teil dazu beizutragen.