Pinneberg

Einbrecher treiben ihr Unwesen: Drei Einfamilienhäuser im Kreis Pinneberg betroffen!

Im beschaulichen Kreis Pinneberg, wo man normalerweise von Ruhe und Sicherheit spricht, haben dreiste Einbrecher in den letzten Tagen für Aufregung gesorgt. Die Kriminalität hat hier ein neues Level erreicht, und die Bewohner sind alarmiert. Wie das Abendblatt berichtete, wurden gleich drei Einfamilienhäuser ins Visier der Gauner genommen, die offenbar gut organisiert vorgehen.

Die erste Einbruchswelle ereignete sich am Dienstag zwischen 17.45 und 20 Uhr in Klein Nordende. Die Bewohner eines Hauses an der Dorfstraße kehrten zurück und fanden ihr Zuhause verwüstet vor. Die Einbrecher hatten alle Räume durchwühlt und einen Geldbetrag erbeutet, dessen Höhe noch unbekannt ist. Doch das war nicht alles: In der Bürgermeister-Dierks-Straße versuchten die Täter, ein weiteres Haus zu betreten, scheiterten jedoch an der Tür. Die Überwachungskamera zeichnete den schlanken Mann in dunkler Kleidung auf, der möglicherweise für beide Taten verantwortlich ist.

Einbruch mit Gewalt in Westerhorn

Währenddessen kam es auch in Westerhorn zu einem brutalen Einbruch. Am Montagabend zwischen 17 und 18.45 Uhr drangen die Täter in ein Haus am Eichengrund ein. Hierbei setzten sie massive Gewalt ein, durchwühlten Schränke und Schubladen und entkamen mit einem zweistelligen Geldbetrag. Zeugen berichteten, dass sie bereits am Montagmittag zwei Männer in der Nähe des Tatorts gesehen hatten, die möglicherweise die Einbrecher waren. Diese Männer waren zwischen 1,70 und 1,85 Meter groß, doch eine genauere Beschreibung liegt nicht vor.

Die Polizei bittet um Hinweise

Die Kriminalpolizei in Pinneberg hat die Ermittlungen in allen drei Fällen aufgenommen und sucht dringend nach Zeugen. Wer verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe der Tatorte gesehen hat, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 04101/20 20 oder per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de zu melden. Wie das Abendblatt weiter berichtete, ist die Situation für die Anwohner äußerst besorgniserregend, und die Polizei ist auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen, um die Täter zu fassen.

Die Einbrüche in der Region zeigen, dass selbst in ruhigen Wohngegenden die Gefahr von Kriminalität immer präsent ist. Die Bewohner sind aufgerufen, wachsam zu sein und ihre Nachbarn zu informieren, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Es bleibt zu hoffen, dass die Polizei schnell zu den Tätern gelangt und die Sicherheit in der Nachbarschaft wiederhergestellt werden kann.

NAG Redaktion

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