Jesteburgs Geschichte: Alltagsleben in Bildern von 1945 bis 1965
In Jesteburg wird Geschichte lebendig! Am 21. November 2024, um 18 Uhr, findet im Museum Kunststätte Bossard ein ganz besonderes Event statt: Die Fotogruppe des Arbeitskreises für Heimatpflege e. V. präsentiert eine faszinierende Sammlung von Bildern, die das Alltagsleben in Jesteburg von 1945 bis in die Mitte der 1960er Jahre dokumentieren. Diese Veranstaltung ist nicht nur eine Zeitreise in die Vergangenheit, sondern auch eine Gelegenheit für die Gemeinde, sich mit ihrer Identität auseinanderzusetzen und die Geschichte lebendig zu halten, wie es der Arbeitskreis für Heimatpflege seit über 70 Jahren tut.
Die Bildauswahl wird sich auf die politische Lage nach dem Zweiten Weltkrieg konzentrieren, aber auch die Flüchtlingssituation und das öffentliche Leben in Jesteburg werden thematisiert. Die Zuschauer dürfen sich auf beeindruckende Aufnahmen von großen Arbeitgebern und privaten Momenten freuen, die einen einzigartigen Einblick in die damalige Zeit gewähren. Nach der Bildpräsentation wird es Raum für Diskussionen und Austausch geben, was die Veranstaltung zu einem interaktiven Erlebnis macht.
Ein Blick in die Vergangenheit
Die Veranstaltung „Reden bei Bossard“ bietet nicht nur die Möglichkeit, in die Geschichte einzutauchen, sondern auch, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Die Bilder erzählen Geschichten von Menschen, die in einer Zeit des Wandels lebten und arbeiten mussten. Die Fotogruppe hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Geschichten durch ihre Bilder zu bewahren und zu teilen.
Die Veranstaltung ist kostenlos, und Interessierte können sich unter der Telefonnummer 0 41 83 / 51 12 oder per E-Mail an info@bossard.de anmelden. Es ist eine einmalige Gelegenheit, die eigene Heimatgeschichte zu erkunden und mehr über die Herausforderungen und Errungenschaften der Nachkriegszeit zu erfahren.
Einladung zur Diskussion
Die Fotopräsentation wird nicht nur als Ausstellung, sondern auch als Plattform für Diskussionen dienen. Die Teilnehmer sind eingeladen, ihre eigenen Erinnerungen und Gedanken zur Nachkriegszeit zu teilen. Solche Gespräche sind wichtig, um das kollektive Gedächtnis der Gemeinde zu stärken und die Geschichten der Vergangenheit für zukünftige Generationen zu bewahren.
Wie der Arbeitskreis für Heimatpflege betont, ist es von großer Bedeutung, dass die Gemeinde ihre Identität bewahrt und die Geschichte lebendig hält. Diese Veranstaltung ist ein Schritt in diese Richtung und lädt alle ein, Teil dieser wichtigen Erzählung zu werden.