Weiberfastnacht in Stukenbrock: Nachfolgerinnen für das Dreigestirn gesucht!
In Schloß Holte-Stukenbrock, wo die fünfte Jahreszeit mit bunten Festen und fröhlichem Treiben eingeläutet wird, gibt es eine unerwartete Wendung, die die Karnevalsfreunde erschüttert. Während die närrischen Weiber das Motto „Glanz und Glamour in der Welt der Masken“ für den Umzug zur Weiberfastnacht verkündeten, mussten Yvonne Schlafhorst und Maria Potthoff eine traurige Botschaft überbringen. Ihre Mitstreiterin im Dreigestirn, Melanie Bress, hat aus persönlichen Gründen das Team verlassen, wie [nw.de](https://www.nw.de/lokal/kreis_guetersloh/schloss_holte_stukenbrock/23981182_Ueberraschendes-Aus-Karnevalistin-im-Kreis-Guetersloh-verlaesst-bekanntes-Dreigestirn.html?womort=G%C3%BCtersloh) berichtete. Dies hinterlässt nicht nur eine Lücke im Dreigestirn, sondern auch einen dringenden Aufruf zur Nachfolge, denn auch die verbleibenden Mitglieder planen, am Ende der Session aufzuhören.
„Wir stehen hier zu zweit!“, riefen die beiden Frauen, während sie um Unterstützung baten. Yvonne Schlafhorst äußerte den Wunsch, dass sich bereits jetzt Frauen finden, die bereit sind, bei der Organisation zu helfen. „Die wachsen dann rein und können nächstes Jahr übernehmen“, erklärte sie. Ihr eindringlicher Aufruf: „Nachfolgerinnen gesucht aus Schloß Holte-Stukenbrock! Erhaltet die Weiberfastnacht – wer hat Bock?“ Die Suche nach neuen Gesichtern für das Dreigestirn ist somit in vollem Gange.
Karnevalsauftakt mit viel Freude
Der Karnevalsauftakt in der „Tor Deele“ war dennoch ein fröhliches Ereignis. Hunderte feierten den Beginn der Session, und die Gruppe „Let’s Fetz“ sorgte für ausgelassene Stimmung. Die Vorstellung des Kinderprinzenpaares Amelie I. und Jona I. war ein Höhepunkt, gefolgt von einer mitreißenden Tanzaufführung der TG Sende, die das Publikum mit ihren Darbietungen begeisterte.
Die Tänzerinnen von „Let’s Fetz“ unter der Leitung von Manuela Brock-Schniedermann brachten die Menge zum Toben, als Maskottchen „Stuki“ die Bühne betrat. Der bunte Vogel ermutigte die Närrinnen, den Alltag hinter sich zu lassen und mit Feiern in die Karnevalssaison zu starten. „Das Motto ist cool“, sagte Nadine Steffenfauseweh von den „Holter Trullas“, die sich auf die bevorstehenden Festlichkeiten freuen.
Ein Aufruf zur Unterstützung
Die Abwesenheit von Melanie Bress wirft einen Schatten auf die Vorfreude der Karnevalsveranstaltungen. Die beiden verbliebenen Mitglieder des Dreigestirns sind fest entschlossen, die Tradition fortzuführen, benötigen jedoch dringend Unterstützung. „Es wäre toll, wenn sich schon jetzt Frauen fänden, die bei der Organisation helfen wollen“, betonte Yvonne Schlafhorst. Die Hoffnung auf eine lebendige Weiberfastnacht bleibt bestehen, doch die Zeit drängt.
Die Karnevalsfreunde in Schloß Holte-Stukenbrock stehen vor einer Herausforderung, die nicht nur die Organisation betrifft, sondern auch die Zukunft der Weiberfastnacht. Wie [nw.de](https://www.nw.de/lokal/kreis_guetersloh/schloss_holte_stukenbrock/23981182_Ueberraschendes-Aus-Karnevalistin-im-Kreis-Gütersloh-verlaesst-bekanntes-Dreigestirn.html?womort=G%C3%BCtersloh) berichtete, ist die Suche nach Nachfolgerinnen von größter Bedeutung, um die Tradition lebendig zu halten. Die Karnevalssaison hat begonnen, und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, doch ohne neue Gesichter könnte das bunte Treiben bald der Vergangenheit angehören.