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Irina Ebauer: Marbachs neue Ortsvorsteherin bringt frischen Wind!

In Villingen-Schwenningen hat ein frischer Wind Einzug gehalten! Irina Ebauer, die neue Ortsvorsteherin von Marbach, wurde am 16. Oktober feierlich durch Oberbürgermeister Roth vereidigt. Ihre Wahl im Ortschaftsrat fand bereits am 26. September statt, und die Entscheidung fiel einstimmig. Die 39-jährige Mutter von drei Kindern hat sich in einer Zeit voller Spekulationen und Unsicherheiten durchgesetzt, nachdem ihr Vorgängerin, Diana Kern-Epple, nicht mehr zur Verfügung stand. Wie Südkurier berichtete, hat Ebauer bereits klare Vorstellungen, wie sie die Herausforderungen des Amtes angehen will.

Die neue Ortsvorsteherin hat sich intensiv auf ihre Rolle vorbereitet. Ihre berufliche Erfahrung im Landratsamt, insbesondere im Gesundheits- und Ordnungsamt, wird ihr dabei von großem Nutzen sein. „Ich habe schnell gelernt, dass man ein solches Amt nicht einfach nebenbei ausüben kann“, erklärt Ebauer. Um Familie und Beruf in Einklang zu bringen, hat sie einen durchdachten Plan entwickelt: Ihre Arbeitstage beginnen früh und enden rechtzeitig, damit sie für ihre Kinder da sein kann. „Wir organisieren uns gut, und die Großeltern helfen uns ebenfalls“, fügt sie hinzu.

Effiziente Arbeitsweise und neue Projekte

Ebauer plant, die Arbeitsabläufe in der Verwaltung zu optimieren. Statt alles manuell zu erledigen, wird sie moderne Technologien nutzen, um Informationen direkt in elektronische Akten einzupflegen. Dies soll nicht nur Zeit sparen, sondern auch den Zugriff auf wichtige Daten für ihre Mitarbeiter und Stellvertreter erleichtern. „Ich möchte nicht mehr zu den alten Ordnern zurückkehren“, betont sie.

Auf ihrer Agenda stehen zahlreiche wichtige Themen: von der Ganztagesbetreuung in der Grundschule über die Besetzung der Hausmeisterstelle bis hin zur Sanierung der Straßen. Besonders wichtig ist ihr die Vorbereitung auf die Verabschiedung ihrer Vorgängerin am 20. November. „Der Haushalt der Gemeinde ist eine große Verantwortung, die mir bewusst geworden ist“, sagt sie nach ihren ersten Schulungen.

Ebauer hat auch große Pläne für die Bürgerbeteiligung. Sie möchte mehr Menschen dazu ermutigen, sich aktiv in die Ortschaftsratssitzungen einzubringen. „Die Infrastruktur in Marbach ist wichtig, und ich wünsche mir, dass wir gemeinsam daran arbeiten“, erklärt sie. Ihre Familie hat sich 2008 für Marbach entschieden, weil sie ihren Kindern ein dörfliches Umfeld bieten wollte.

Persönliche Einblicke und Ausblick

Wie schafft es die neue Ortsvorsteherin, inmitten all dieser Herausforderungen einen Ausgleich zu finden? „Abends reflektieren mein Mann und ich bei einem Radler oder einem Glas Wein den Tag“, verrät sie. Zudem geht sie regelmäßig mit Freundinnen zum Walken und plant, mit ihrer Familie neue Städte wie Hamburg und Paris zu erkunden. „Die Kinder werden größer, und wir möchten die Welt entdecken“, sagt sie mit einem Lächeln.

Irina Ebauer ist eine engagierte Persönlichkeit, die bereit ist, Marbach mit frischen Ideen und einem klaren Plan voranzubringen. Ihre Vision und ihr Einsatz werden entscheidend sein, um die Herausforderungen der kommenden Jahre zu meistern. Wie Südkurier feststellt, ist die Bürgerbeteiligung ein Schlüssel zu ihrem Erfolg, und sie hofft, dass noch mehr Bürgerinnen und Bürger aktiv mitwirken werden.

NAG Redaktion

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