Hankofen unter Druck: Sieg gegen Fürth ist Pflicht!
Die Spannung in der Regionalliga steigt, denn die Spielvereinigung Hankofen steht am Samstag unter Druck. Aktuell belegen sie den fünfzehnten Platz und müssen dringend punkten, um den Relegationsrängen zu entkommen. Im Maierhofer-Bau-Stadion empfangen sie die Zweitvertretung von Greuther Fürth, die auf dem achten Tabellenplatz rangiert. Diese Begegnung wird alles andere als einfach, denn die Mittelfranken sind bekannt dafür, unberechenbar zu sein, wie idowa.de berichtet.
Die ersten Schneeflocken sind gefallen, und das bedeutet, dass die Platzverhältnisse zunehmend schwieriger werden. Spielertrainer Tobias Beck weiß, dass die Bodenverhältnisse entscheidend sein könnten. „Freilich wird es auch entscheidend sein, wer sich am besten auf die Bodenverhältnisse einstellt“, erklärt Beck. Die Hankofener haben in der vergangenen Woche eine schmerzhafte 0:5-Niederlage gegen Schweinfurt hinnehmen müssen, die sie nun intensiv aufgearbeitet haben. Der Fokus liegt auf dem Abschluss, denn die „Dorfbuam“ tun sich aktuell schwer, Tore zu erzielen. Beck betont: „Wir wollen und müssen aber wieder mehr Zug zum Tor entwickeln.“
Hankofen setzt auf Heimstärke
Die letzten Wochen waren für Hankofen eine Herausforderung. Mit nur einem Tor in den letzten drei Spielen ist die Offensive ein Schatten ihrer selbst. Das letzte Mal, dass sie zwei Treffer in einem Spiel erzielten, war am 20. September beim 2:0-Sieg gegen die Bayern-Amateure. „Wir hoffen, dass wir unsere Serie daheim ausbauen können und peilen ganz klar einen Sieg an, um den Abstand zu den Nichtabstiegsplätzen nicht zu groß werden zu lassen“, sagt Beck. Die Unterstützung der eigenen Fans könnte dabei den entscheidenden Unterschied machen.
Die Personaldecke ist bis auf den langzeitverletzten Tobias Lermer gut gefüllt. Jonas Hoffmann hat diese Woche wieder ins Training eingestiegen, und ob er gegen Fürth im Kader steht, wird sich im Abschlusstraining entscheiden. Die Hankofener sind fest entschlossen, die Talente aus Fürth zu besiegen und sich aus der Abstiegszone zu befreien. Beck ist optimistisch: „Wir sind mittlerweile auch ein Team, das über die spielerischen Komponenten kommt.“
Ein unberechenbarer Gegner
Die Herausforderung, gegen die Fürther Talente zu spielen, ist nicht zu unterschätzen. Diese haben erst am Mittwoch auf sattem Grün im Zweitligastadion gespielt, was ihnen einen Vorteil verschaffen könnte. Doch Hankofen hat sich auf die schwierigen Bedingungen eingestellt und will die eigene Spielweise durchsetzen. Beck ist sich bewusst, dass die Fürther nach ihren Personalrochaden unberechenbar sind, aber er setzt auf die bewährten Hankofener Tugenden.
Die Partie am Samstag wird also nicht nur ein Kampf um Punkte, sondern auch ein Test für die Nerven und die Anpassungsfähigkeit der Spieler. Die Fans dürfen sich auf ein spannendes Duell freuen, in dem Hankofen alles daran setzen wird, die dringend benötigten Punkte zu holen. Wie fupa.net berichtet, wird der Ausgang dieser Begegnung auch davon abhängen, wie gut sich die Mannschaft auf die Bodenverhältnisse einstellen kann.