Vollsperrung der B1 in Dortmund: Brücke wird abgebaut und saniert!
In Dortmund stehen Autofahrer am kommenden Wochenende vor einer großen Herausforderung! Die B1 wird an zwei Tagen komplett gesperrt, und das aus einem ganz besonderen Grund: Eine Fußgänger- und Radfahrerbrücke muss abgebaut und saniert werden. Diese Maßnahme betrifft die Brücke an der Chemnitzer Straße, die nicht nur für Fußgänger und Radfahrer, sondern auch für den Verkehr von Bedeutung ist. Laut RUHR24 wird die Brücke nicht einfach abgerissen, sondern sorgfältig demontiert, um sie anschließend zu reparieren und im Februar 2025 wieder einzubauen.
Die Stadt Dortmund hat sich für eine unkonventionelle Methode entschieden, um die Sanierung der Brücke schneller und weniger störend für den Verkehr zu gestalten. Anstatt die Brücke vor Ort zu reparieren, wird sie in ein Werk gebracht, wo die Arbeiten in nur vier Monaten abgeschlossen sein sollen. Dies soll eine langwierige Sperrung der B1 in beide Fahrtrichtungen verhindern, die sonst bis zu einem Jahr dauern könnte. Die Demontage der Brücke beginnt am Montag, den 4. November, und die Vollsperrung der B1 erfolgt am Wochenende des 16. und 17. November.
Umleitungen und Verkehrsbeeinträchtigungen
Für die Autofahrer bedeutet die Sperrung der B1, dass sie auf alternative Routen ausweichen müssen. Die Stadt empfiehlt eine Umleitung über die Ruhrallee, den Südwall, die Rheinische Straße, die Möllerstraße, die Lindemannstraße und die Wittekindstraße. Interessanterweise wird die Wittekindstraße, die sich ebenfalls in einem Sanierungsprozess befindet, für diese zwei Tage wieder freigegeben, um den Verkehr zu entlasten. Das ist jedoch nur eine temporäre Lösung, denn die Arbeiten an der Wittekindstraße sollen am Montagmorgen fortgesetzt werden, wie Radio 912 berichtet.
Die Vollsperrung der B1 ist besonders wichtig, da an diesem Wochenende auch das Musical „Tabaluga und Lilly“ in den Westfalenhallen stattfindet, was zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen führen könnte. Die Stadt Dortmund hat bereits angekündigt, dass die Brücke nach ihrer Sanierung voraussichtlich im März 2025 wieder freigegeben wird. Dies bedeutet, dass die Verkehrsteilnehmer in Dortmund in den kommenden Monaten mit weiteren Einschränkungen rechnen müssen.
Zusätzliche Maßnahmen und Auswirkungen
Die Sanierung beschränkt sich nicht nur auf die Brücke selbst, sondern auch auf die Beleuchtungsmasten in der Umgebung, die ebenfalls erneuert werden. Diese Arbeiten beginnen am Dienstag, den 5. November, und erfordern temporäre Sperrungen der rechten Fahrspur der B1 in beiden Fahrtrichtungen zwischen 9 und 15 Uhr. Die Stadt Dortmund hat angekündigt, dass während dieser Zeit die Fahrbahnen für etwa drei Stunden gesperrt werden müssen, um Platz für die Sattelschlepper zu schaffen, die die alten Masten abtransportieren.
Für Fußgänger und Radfahrer bedeutet die Baustelle ebenfalls Umwege. Die Stadt empfiehlt ausgeschilderte Umleitungen, um sicher in Richtung Westfalenpark und BVB-Stadion zu gelangen. Die Umleitungen führen über die Ruhrallee und die Ardeystraße, die ebenfalls teilweise gesperrt ist. Diese Maßnahmen sind notwendig, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer während der Bauarbeiten zu gewährleisten.
Die bevorstehenden Bauarbeiten an der B1 in Dortmund sind ein bedeutendes Projekt, das nicht nur die Infrastruktur der Stadt verbessert, sondern auch die Verkehrssicherheit erhöht. Die Stadtverwaltung hat sich bemüht, die Unannehmlichkeiten für die Anwohner und Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten, indem sie eine schnelle und effektive Lösung für die Sanierung der Brücke gefunden hat. Autofahrer sollten sich jedoch gut auf die Umleitungen vorbereiten und ausreichend Zeit einplanen, um Verzögerungen zu vermeiden.