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Kellerbrand im Kiepenbarg: Eine Person verletzt, Feuerwehr im Einsatz!

In Scharbeutz, einem beschaulichen Ort in Schleswig-Holstein, brach am Samstagnachmittag ein dramatischer Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus im Kiepenbarg aus. Die Situation war brenzlig, als dichter, schwarzer Rauch aus dem Keller quoll und die Bewohner in Panik versetzte. Sechs Menschen mussten von der Feuerwehr gerettet werden, während eine weitere Person aufgrund von Rauchgasen ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Laut einem Bericht von der SHZ war der Brand in einem Kellerverschlag ausgebrochen, der mit Sperrmüll vollgestopft war.

Als die Einsatzkräfte der Feuerwehr Scharbeutz und Haffkrug eintrafen, war die Lage bereits angespannt. Einsatzleiter Sebastian Levgrün schilderte die dramatischen Minuten: „Die Menschen standen auf den Balkonen und der Rauch aus dem Keller zog genau in deren Richtung.“ Um die Bewohner zu schützen, mussten die Feuerwehrleute spezielle Fluchthauben einsetzen, die das Einatmen des giftigen Rauches verhinderten. Währenddessen begannen andere Einsatzkräfte sofort mit der Brandbekämpfung.

Rettung in letzter Minute

Die Feuerwehr fand schnell den Brandherd und konnte das Feuer zügig löschen. „Das Feuer war in einem Kellerverschlag mit Sperrmüll ausgebrochen“, erklärte Levgrün. Nach der Brandbekämpfung wurde der Keller mit Hochdrucklüftern belüftet, um die giftigen Rauchgase zu vertreiben. Insgesamt waren etwa 60 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst vor Ort, die sich um die Sicherheit der Bewohner kümmerten. Acht Personen wurden untersucht, wobei nur eine Person ernsthaft verletzt war und ins Krankenhaus gebracht werden musste.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, um herauszufinden, wie es zu diesem gefährlichen Vorfall kommen konnte. Nachdem die Feuerwehr das Gebäude belüftet hatte und keine Gefahr mehr bestand, durften die Bewohner schließlich wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Ein ähnlicher Vorfall in Singen

Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich kürzlich in Singen, Baden-Württemberg, wo ebenfalls ein Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus ausbrach. Dort mussten sechs Menschen über eine Drehleiter gerettet werden, da der Rauch das gesamte Treppenhaus blockierte. Laut einem Bericht von RTL waren insgesamt 21 Personen von dem Feuer betroffen, und neun mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Das betroffene Gebäude ist vorerst unbewohnbar, und die Bewohner suchen Zuflucht bei Freunden, Familien oder in einem Hotel.

Diese beiden Vorfälle zeigen, wie schnell sich eine alltägliche Situation in einen lebensbedrohlichen Notfall verwandeln kann. Die schnelle Reaktion der Feuerwehr und der Rettungsdienste war entscheidend, um Schlimmeres zu verhindern und die betroffenen Bewohner zu schützen.

NAG Redaktion

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