HagenKriminalität und Justiz

Betrunken auf E-Roller: Polizei stoppt Risikofahrer in Hagen!

In Hagen ist ein E-Scooter-Fahrer in der Nacht zum Sonntag aufgefallen – und das nicht aus den besten Gründen. Der 21-Jährige war gerade auf dem Rückweg von einer Feier, als die Polizei ihn wegen seiner unsicheren Fahrweise am frühen Morgen gegen 4:50 Uhr an der Kreuzung Lützowstraße und Bülowstraße stoppte. Wie die Polizei bestätigte, hatte der Fahrer Alkohol konsumiert, was sich durch einen Atemalkoholtest mit einem Wert von rund 1,4 Promille bewahrheitet hat. Das ist weit über der gesetzlich erlaubten Grenze.

Bereits vorher gab es eine ähnliche Situation. Am selben Morgen wurden zwei Personen auf einem E-Roller entdeckt, die auch stark alkoholisiert waren. Die „Mitfahrerin“ verlor das Gleichgewicht und fiel hin, doch zum Glück blieb sie unverletzt. Ihr Fahrer, nachdem er den E-Roller auf dem Gehweg abgestellt hatte, wankte stark. Augenzeugen berichteten, dass er offensichtlich nicht in der Lage war, sicher zu fahren. Bei einer Kontrolle durch die Polizei stellte sich heraus, dass beide einen Alkoholwert von über 1,2 Promille aufwiesen, was sie ebenfalls fahruntauglich machte, wie [freenet.de](https://www.freenet.de/polizeimeldungen/nordrhein-westfalen/pol-ha-betrunken-mit-e-scooter-unterwegs_5905287-40482220.html) berichtete.

Gesetzliche Konsequenzen und Fahruntauglichkeit

Das Fahren unter Alkoholeinfluss ist nicht nur gefährlich, sondern auch strafbar. Insbesondere bei E-Scootern gilt: Bereits ab einem Wert von 1,1 Promille wird man rechtlich als fahruntauglich angesehen. Für den 21-Jährigen bedeutete dies eine Blutentnahme und ein eingeleitetes Strafverfahren. Erstaunlich ist, dass trotz der Tatsache, dass für die Nutzung eines E-Scooters kein Führerschein erforderlich ist, die Polizei ihm vorläufig seinen Führerschein der Klasse B entzogen hat. Dies zeigt, dass auch E-Scooter-Fahrer nicht aus dem Schneider sind, wenn es um die Einhaltung der Verkehrsregeln geht.

Diese Vorfälle haben nicht nur sicherheitsrelevante Implikationen, sondern machen auch deutlich, wie wichtig es ist, verantwortungsvoll mit Alkohol umzugehen, besonders beim Fahren von Fahrzeugen, seien es Fahrräder, Autos oder E-Scooter. Die Polizei wird weiterhin verstärkt Kontrollen durchführen, um sicherzustellen, dass die Straßen sicher bleiben.

Kommende Maßnahmen und öffentliche Sicherheit

Die Polizei ist sich der Gefahren bewusst, die von alkoholisierten Fahrern ausgehen, und hat angekündigt, solche Kontrollen fortzuführen. In Zeiten, in denen immer mehr Menschen E-Scooter nutzen, wird das Bewusstsein für die Gefahr von Zutritt unter Alkoholeinfluss zunehmend geschärft. Laut [Presseportal.de](https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/30835/5910140) zeigt dies die Notwendigkeit, über die Risiken aufzuklären und konsequent gegen Übeltäter vorzugehen.

Es wird empfohlen, bei Feiern auf alternative Transportmöglichkeiten zurückzugreifen oder einen sicheren Fahrer zu organisieren. Schließlich ist es besser, sicher nach Hause zu kommen, als das Risiko einer Kontrolle und der gravierenden Folgen einzugehen.

Die Vorfälle in Hagen sind ein eindringlicher Aufruf, verantwortungsvoll mit dem Thema Alkohol und Mobilität umzugehen und sich der gesetzlichen Rahmenbedingungen bewusst zu sein.

NAG Redaktion

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