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Drama in Altenholz: Wölfe feiern Last-Minute-Sieg gegen Cottbus!

Ein spannendes Handballspiel in Altenholz sorgte für Nervenkitzel bis zur letzten Sekunde! Der TSV Altenholz setzte sich mit einem dramatischen 26:25 gegen den LHC Cottbus durch und bleibt damit unter dem neuen Trainer Torge Greve in eigener Halle ungeschlagen. Laut einem Bericht von KN war es ein packendes Duell, das die Zuschauer in Atem hielt.

Die Partie begann mit einem unerwarteten Treffer von Lars Meereis, dessen Wurf ins Tor eher einem Missgeschick glich, da er den Cottbuser Torwart Filip Hancic auf dem falschen Fuß erwischte. Doch die Gäste aus Cottbus, die zuvor zwei Siege in der Dritten Liga gefeiert hatten, ließen sich nicht einschüchtern und gingen schnell mit 4:1 in Führung. Der TSV Altenholz benötigte einige Minuten, um ins Spiel zu finden, doch Tommy Fängler, der nach einer Verletzung sein Comeback feierte, sorgte mit einem wichtigen Treffer für den Ausgleich (5:5).

Ein Spiel voller Emotionen und Dramatik

Das Spiel war geprägt von intensiven Zweikämpfen und einer starken Abwehrleistung beider Mannschaften. Cottbus setzte auf körperliche Präsenz, während Altenholz mit schnellen Kombinationen und cleveren Spielzügen antwortete. Zur Halbzeit stand es 12:12, und die Spannung war greifbar. Trainer Andy Nötzel von Cottbus hatte vor dem Spiel betont, dass seine Mannschaft über 60 Minuten ihr volles Potenzial abrufen müsse, um gegen die heimstarken Altenholzer zu bestehen, wie Niederlausitz Aktuell berichtete.

In der zweiten Halbzeit blieb es ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Die Cottbuser Abwehr stellte sich als hartnäckig heraus und setzte Altenholz stark zu. Doch die Wölfe gaben nicht auf und zeigten eine beeindruckende Mentalität. In den letzten zwei Minuten des Spiels gelang es Altenholz, den entscheidenden Block zu setzen und Julius Schneider zum Führungstreffer zu schicken. Der letzte Angriff der Cottbuser wurde von Torwart Tom Landgraf abgewehrt, was den Sieg für Altenholz sicherte.

Ein Sieg mit Bedeutung

Trainer Torge Greve war nach dem Spiel sichtlich erleichtert und lobte die unermüdliche Einsatzbereitschaft seiner Mannschaft. „Das ist am Ende glücklich. Aber mich hat imponiert, dass die Mannschaft nie aufgesteckt hat“, sagte er. Mit diesem Sieg bleibt der TSV Altenholz in der Dritten Liga auf Kurs und zeigt, dass sie auch in schwierigen Situationen bestehen können.

Die Cottbuser hingegen müssen sich nach dieser Niederlage neu orientieren, um ihre Ziele im Kampf um den Klassenerhalt zu erreichen. Trotz der Niederlage bleibt Trainer Nötzel optimistisch, dass sein Team aus den bisherigen Erfolgen lernen kann. Die nächsten Spiele werden entscheidend sein, um die nötigen Punkte zu sammeln und die Saison erfolgreich zu gestalten.

Insgesamt war es ein aufregendes Spiel, das die Fans beider Teams in seinen Bann zog und die Leidenschaft des Handballsports eindrucksvoll zur Schau stellte.

NAG Redaktion

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