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Weihnachtszauber in Schleswig-Holstein: Märkte öffnen bald ihre Tore!

Die Vorfreude auf die besinnliche Adventszeit ist in vollem Gange, und die Weihnachtsmärkte im Norden Deutschlands stehen in den Startlöchern! In Schleswig-Holstein wird bereits fleißig aufgebaut, und die ersten Märkte öffnen bald ihre Tore. Lübeck, die selbsternannte Weihnachtsstadt des Nordens, wird vom 25. November bis zum 30. Dezember mit elf festlichen Weihnachtswelten zum Bummeln einladen. Diese zauberhafte Eröffnung wird mit einer Andacht und dem traditionellen Adventsleuchten gefeiert, bei dem Kinder mit Laternen durch die malerische Altstadt ziehen, wie die Süddeutsche Zeitung berichtet.

Das Angebot in Lübeck ist vielfältig: Vom traditionellen Weihnachtsmarkt rund um das Rathaus bis hin zu Kunsthandwerkermärkten im Heiligen-Geist-Hospital und St. Petri. Ein besonderes Highlight ist der Themenmarkt „Sternenwald“ auf dem Schrangen. Auch in der Landeshauptstadt Kiel geht es festlich zu! Hier öffnen die fünf Weihnachtsmärkte bereits am 21. November, wobei am Totensonntag (24. November) eine Pause eingelegt wird. Die meisten Märkte schließen am 23. Dezember, während die Stände auf dem Asmus-Bremer-Platz bis zum 30. Dezember geöffnet bleiben.

Ein Fest für die Sinne in Flensburg und Neumünster

Flensburg lockt mit einem Weihnachtsmarkt, der sich vom Südermarkt durch die gesamte Fußgängerzone bis zum Nordermarkt erstreckt. Auf dem Nordermarkt wird das neue „WinterHygge“ für eine besondere Weihnachtsatmosphäre sorgen, während Walking Acts die Gassen in eine zauberhafte Weihnachtswelt verwandeln, wie die Tourismus Agentur Flensburger Förde mitteilt. In Neumünster wird ein zentraler Weihnachtsmarkt auf dem Großflecken vom 21. November an geöffnet sein. Hier können sich die Besucher auf eine Eisbahn und Eisstockschießen für Firmen und Vereine freuen.

Doch nicht nur die größeren Städte bieten festliche Stimmung! Auch in kleineren Orten wie Tönning wird es besonders: Das historische Packhaus am Hafen wird mit einer Million Lichtern illuminiert und fungiert als der längste Adventskalender der Welt. Im Inneren warten Köstlichkeiten und Stände mit Kunsthandwerk auf die Besucher. Der kleine Ort Wanderup bei Flensburg verwandelt sich traditionell am ersten Adventswochenende in ein Weihnachtsdorf, das vom Dorfplatz bis hin zu Speicherscheune und Weihnachtshalle reicht.

Sicherheitsvorkehrungen für unbeschwertes Feiern

Die Sicherheit der Besucher steht in diesem Jahr besonders im Fokus. Nicht erst seit der Festnahme eines islamistischen Terrorverdächtigen in Elmshorn sind Sicherheitskonzepte ein wichtiges Thema für die Organisatoren der Märkte. In vielen Städten, darunter Lübeck, Flensburg und Neumünster, werden große Sandsäcke und andere Sperren an den Eingängen eingesetzt, um die Märkte zu schützen. In Neumünster werden seit dem Anschlag auf dem Breitscheidplatz in Berlin 2016 Beton-Barrieren an allen Zufahrten installiert. Die Polizei berät die Veranstalter bei der Erstellung der Sicherheitskonzepte, um die Anzahl der sogenannten Big Bags und die Aufstellorte technischer Sperren zu bestimmen. Die Polizeidirektion Lübeck steht in ständigem Austausch mit den Behörden auf Landes- und Bundesebene, um die Sicherheitslage stets zu aktualisieren, wie die Süddeutsche Zeitung berichtet.

Die Vorbereitungen für die Weihnachtsmärkte im Norden laufen auf Hochtouren, und die Vorfreude auf festliche Lichter, köstliche Leckereien und eine besinnliche Atmosphäre ist überall spürbar. Die Menschen können sich auf unvergessliche Erlebnisse freuen, während sie die festliche Stimmung genießen und gleichzeitig sicher feiern können.

NAG Redaktion

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