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SPD-Kandidat Diedenhofen: „Ampel-Koalition war ein Fehler!“

In Altenkirchen und Oberraden brodelt die politische Stimmung! Der SPD-Kandidat Martin Diedenhofen hat am vergangenen Wochenende mit einem eindrucksvollen Auftritt für die Bundestagswahl am 23. Februar 2024 für Furore gesorgt. Einstimmig von den Delegierten der SPD-Kreisverbände Neuwied und Altenkirchen nominiert, ist er bereit, den Wahlkampf mit vollem Einsatz zu bestreiten. Wie die Siegener Zeitung berichtet, spürte er den starken Rückhalt seiner Partei, der auf seiner bisherigen Bilanz basiert.

Der 29-Jährige, der sich als leidenschaftlicher Kämpfer für die Belange der Bürger präsentiert, kritisierte in seiner Rede die Probleme der Ampel-Koalition scharf. „Das große konstante Problem war der ewige Streit auf offener Bühne. Das Ende der Koalition war deswegen folgerichtig“, erklärte Diedenhofen und machte deutlich, dass er die Verantwortungslosigkeit der FDP anprangert, die den Ampel-Ausstieg seit September geplant hatte. „Unglaublich verantwortungslos, was die FDP in einer so kritischen Zeit aufgeführt hat“, so der Kandidat.

Ein klarer Kurs für die Zukunft

Diedenhofen hat klare Vorstellungen für die Zukunft und prognostiziert, dass die FDP bei der Wahl „rausfliegt“ und die CDU unter ihrem hitzköpfigen Vorsitzenden Friedrich Merz „auf die Nase fallen wird“. Seiner Meinung nach braucht es in unsicheren Zeiten besonnenes Handeln: „Sichere Renten, gute Löhne, mehr Investitionen in Straßen, Brücken und in unseren Industriestandort“, fordert er. Die SPD sieht er als die einzige Partei, die in Krisenzeiten für innere, äußere und soziale Sicherheit steht.

„Steuergeschenke für die oberen ein Prozent machen und dafür bei der Rente, bei Gesundheit oder sonst wo kürzen – das machen wir nicht mit!“, betonte Diedenhofen. Er fordert von Bundeskanzler Olaf Scholz eine klare Sprache und mehr Emotionen, um die Bürger zu erreichen. „Es ist gut, dass wir einen Kanzler haben, der die Ruhe behält, aber er sollte mehr zeigen, was ihn bewegt“, fügte er hinzu.

Ein starkes Engagement für die Region

Die SPD hebt Diedenhofens Erfolge hervor: Über 50 Millionen Euro Fördergelder hat er für die Kreise Neuwied und Altenkirchen gesichert, darunter Gelder für die Neugestaltung der Deichkrone in Neuwied und die Sanierung der Sporthalle der Franziskus-Grundschule in Wissen. „Ich verstehe es als meine Hauptaufgabe, das Beste für die Region rauszuholen“, erklärte Diedenhofen und pflegt einen engen Draht zu Kommunalpolitikern, unabhängig von deren Parteizugehörigkeit.

Sein Engagement für Rentner und arbeitende Menschen ist ebenfalls bemerkenswert. Er hat persönlich die Heizkostenzuschüsse verhandelt und die Erhöhung des Wohngelds begleitet, um denjenigen zu helfen, die trotz harter Arbeit Schwierigkeiten mit der Miete haben. „Wir sind vieles angegangen, was seit Jahrzehnten liegen geblieben ist“, bilanziert er stolz.

Die rheinland-pfälzische SPD-Chefin Sabine Bätzing-Lichtenthäler und die Neuwieder Landtagsabgeordnete Lana Horstmann sind überzeugt, dass Diedenhofen der Richtige ist, um die Landkreise weiterhin stark in Berlin zu vertreten. „Von der Konferenz ging ein Ruck aus“, so Bätzing-Lichtenthäler. Die Delegierten waren hochmotiviert und bereit, in den Wahlkampf zu ziehen.

Die kommenden Wochen werden entscheidend sein, und Diedenhofen ist fest entschlossen, die Wähler von seiner Vision für eine sichere und gerechte Zukunft zu überzeugen. „Jetzt gilt es!“, ruft er und mobilisiert seine Anhänger für den bevorstehenden Wahlkampf.

NAG Redaktion

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