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Westfalia Herne unterliegt Bielefeld im Pokal: Trainer lobt Event!

Ein schmerzhaftes 0:5 erlebte Westfalia Herne im Viertelfinale des Westfalenpokals gegen die Arminia Bielefeld, den Tabellenzweiten der 3. Liga. Trainer Christian Knappmann analysierte das klare Ergebnis und lobte gleichzeitig das „große Event“, das trotz der Niederlage stattfand.

Das Spiel begann für die Herner alles andere als optimal: Bereits in der 11. Minute fiel das erste Tor durch Mael Corboz. Trotz des Rückstands hielt Westfalia bis zur Halbzeit an ihrer Taktik fest, defensiv zu agieren. Knappmann erklärte: „Wir haben uns im Hinblick auf Mentalität und taktische Disziplin heute sehr, sehr teuer verkauft.“ Die Strategie, tief zu stehen und den Bielefeldern das Leben schwer zu machen, sollte auch in der zweiten Halbzeit fortgeführt werden. Doch die Hoffnung auf einen „Lucky Punch“ erfüllte sich nicht. Stattdessen erhöhten die Bielefelder durch Tore von Stefano Russo, erneut Corboz, Merveille Biankadi und Daniel Sumbu auf 5:0.

Ein deutlicher Klassenunterschied

Der Unterschied zwischen den beiden Teams war unübersehbar. Knappmann bemerkte, dass die körperlichen Unterschiede im Verlauf des Spiels deutlich wurden und der Zustand des Rasens ebenfalls eine Rolle spielte. „Mit zunehmender Spieldauer hat sich auch der Rasen bemerkbar gemacht. Du merkst die körperlichen Unterschiede nachher und die Beine werden schwer“, so der Trainer. Trotz der Niederlage gab es positive Aspekte: Das Publikum war begeistert und das Event wurde als gelungen wahrgenommen. „Insgesamt hat das schon Spaß gemacht heute“, resümierte Knappmann.

Für die Westfalia Herne geht es bereits am Mittwoch, dem 20. November, weiter. Im Kreispokal trifft das Team auf den SC Röhlinghausen aus der Kreisliga B, wo sie als Favoriten ins Spiel gehen. Anstoß ist um 18:30 Uhr auf dem Sportplatz am alten Hof.

NAG Redaktion

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