Kita-Kürzungen in Brandenburg: SPD fordert klare Lösungen für Familien!
In Brandenburg an der Havel brodelt es! Die SPD-Fraktion schlägt Alarm: Der aktuelle Kita-Bedarfsplan ist ein Desaster! Statt Lösungen zu präsentieren, sieht die Planung vor, die städtische Finanzierung für mehrere Kitas zu streichen. Eric Fenske, Stadtverordneter der SPD, ist empört: „Die Verwaltung traut sich nicht einmal, konkrete Schließungen vorzuschlagen. Stattdessen wird die Finanzierung gestrichen – wohlwissend, dass kein Träger aus eigener Tasche ein bezahlbares Angebot aufrechterhalten kann.“
Die Kritik geht weiter! Die SPD bemängelt die Intransparenz der Verwaltung. „Die Konzepte der Kitas oder die Bedürfnisse der Kinder spielen in diesem Plan offensichtlich keine Rolle“, schimpft Dr. Dirk Steiner, ebenfalls Stadtverordneter der SPD. Er sieht die Entscheidungen der Verwaltung als fernab der Realität und bezeichnet den Plan als „ideenlose Streichliste“. Die Fraktion fordert dringend einen Dialog mit den Trägern, um tragfähige Lösungen zu finden. „Statt das Gespräch zu suchen, zeigt sich das Jugendamt unter Leitung von Frau Adel erneut unfähig, einen angemessenen und lösungsorientierten Vorschlag zu erarbeiten“, kritisiert Keip.
Ein starkes Zeichen der Träger
Die Liga der freien Wohlfahrtspflege, ein Zusammenschluss der Kita-Träger, hat bereits signalisiert, dass sie an einem Dialog interessiert ist. „Das ist ein starkes Zeichen des Zusammenhalts der Träger, die sich hier nicht gegeneinander ausspielen lassen“, so Fenske. Die SPD ist sich einig: Brandenburg an der Havel muss mehr bieten als nur Kürzungen. „Wir wollen Zuzug fördern und jungen Familien eine Perspektive bieten. Dazu gehören Betreuungsplätze und gute Startchancen für Kinder“, erklärt Keip. Die Fraktion fordert eine grundlegende Überarbeitung des Plans, die in enger Abstimmung mit den Trägern entwickelt werden soll, um eine vielfältige Trägerlandschaft zu schaffen.