Bombe unter Heikendorfer Traumhaus? Familie Onur in großer Sorge!

In Heikendorf, einem beschaulichen Ort im Kreis Plön, könnte sich ein Albtraum für die Familie Onur anbahnen: Unter ihrem frisch sanierten Zuhause könnte eine vergrabene Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg liegen! Der Schock kam, als historische Luftbilder einen verdächtigen Punkt unter dem Grundstück zeigten. Seitdem ist die Idylle des Familienlebens in Gefahr, und die Sorgen um die Sicherheit und die finanziellen Folgen wachsen.

Die Onurs hatten 2021 in das Backsteinhaus investiert, das 1949 erbaut wurde. Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten, die viel Zeit und Geld kosteten, wurde die Familie mit der beunruhigenden Nachricht konfrontiert. Ein Schreiben des Innenministeriums enthüllte, dass der Kampfmittelräumdienst einen möglichen Blindgänger unter ihrem Haus vermutet. Vater Fatih Onur äußert seine Bedenken: „Ich hoffe, dass sich der Verdacht nicht bewahrheitet.“ Doch die Ungewissheit nagt an den Nerven der Familie, die sich fragt, ob sie ihr Zuhause bald verlassen müssen.

Die Suche nach der Bombe: Wer trägt die Kosten?

Nach monatelangem Warten hat der Kampfmittelräumdienst endlich mit der Sondierung begonnen. Mit dröhnenden Pumpen und mühsamen Bohrungen im Keller wird nach der möglichen Bombe gesucht. Die Experten warnen jedoch, dass die Suche langwierig sein könnte. Sollte sich der Verdacht bestätigen, könnte die Familie Onur auf den Kosten für die Sondierung und mögliche Abrissarbeiten sitzen bleiben – Schätzungen zufolge im fünf- bis sechsstelligen Bereich! „Im sechsstelligen Bereich wäre das nicht mehr tragbar. Das wäre eine finanzielle Katastrophe,“ so Onur.

Die Situation wird zusätzlich kompliziert durch die Tatsache, dass die Mieter, die zuvor in dem Haus lebten, aufgrund der Bombenängste ausgezogen sind. Die Suche nach neuen Mietern gestaltet sich als äußerst schwierig. Wer möchte schon in einem Haus wohnen, unter dem möglicherweise eine Bombe liegt? Während die Onurs auf eine Klärung hoffen, bleibt die Frage offen, ob sie ihr Traumhaus bald aufgeben müssen. Der Kampfmittelräumdienst hat noch viel Arbeit vor sich, und die Familie bleibt in der Ungewissheit gefangen.