Glatteis-Drama auf B462: Mazda prallt gegen Sattelzug!
In einem schockierenden Vorfall im Landkreis Rottweil ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall, der mehrere Verletzte zur Folge hatte. Am Samstagvormittag, dem 16. November 2024, kam es auf der Bundesstraße 462 zwischen Dunningen und Schramberg-Sulgen zu einem Zusammenstoß, der das Verkehrsleben auf der beliebten Route durcheinanderbrachte. Ein 23-jähriger Mazda-Fahrer geriet auf glatter Fahrbahn ins Schleudern und prallte gegen einen Sattelzug sowie die daneben verlaufende Schutzplanke, was zu einem Sachschaden von rund 10.500 Euro führte, wie berichtet wurde von der Polizei Konstanz.
Wenige Stunden später, ebenfalls im Kreis Rottweil, passierte ein weiteres tragisches Ereignis, als eine 57-jährige Frau in einer Kurve in den Gegenverkehr geriet. Ihr Fahrzeug kollidierte frontal mit dem Wagen eines 62-jährigen Mannes, was beide Insassen schwer verletzte. Die Feuerwehr musste eingreifen und die Türen der Fahrzeuge aufschneiden, um den Rettungsdienst zu den Opfern zu bringen. Der 62-Jährige wurde per Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen, während die Frau ebenfalls ärztliche Versorgung benötigte, berichtete die Stuttgarter Zeitung.
Ein chaotisches Wochenende
Die Straßen waren an diesem Tag besonders glatt, was möglicherweise zu den beiden schweren Unfällen beitrug. Der junge Mann war mit Sommerreifen und nicht mit geeigneten Winterreifen unterwegs, was seine Kontrolle über das Fahrzeug erheblich beeinträchtigte. Der Glatteisunfall an der Bundesstraße 462 könnte als Warnung an andere Verkehrsteilnehmer dienen, insbesondere wenn die Winterbedingungen nicht ausreichend berücksichtigt werden.
Die Frau, die mit ihrem Auto ebenfalls in dengegenverkehr geraten war, brachte nicht nur sich selber in Gefahr, sondern auch die Unschuld des anderen Fahrers. Dieser mutmaßliche Fehler könnte erhebliche rechtliche Folgen haben. Die Polizei rief Zeugen des ersten Unfalls auf, sich zu melden, um den genauen Hergang zu klären.
Schwerverletzte und Zeugenaussagen gesucht
Der Ernst der Unfälle ist nicht zu unterschätzen, und die Ermittlungen der Polizei sind im Gange. Die Beamten suchen nach möglichen Zeugen, die zur Klärung der Unfallursachen beitragen können. Auch die geretteten Fahrzeuginsassen haben nun vor, sich rechtlichen Beistand zu suchen, um die Umstände ihrer Verletzungen zu klären.
Beide Vorfälle an einem einzigen Tag werfen Fragen über die Verkehrssicherheit und die Verantwortung von Fahrern auf. Die betroffenen Personen und ihre Angehörigen stehen vor schwierigen Herausforderungen, und die Folgen dieser Tragödien werden noch eine Weile nachhallen.