Kriminalität und Justiz

Polizei Frankfurt startet #AktionSchutzschild: Gemeinsam gegen sexualisierte Gewalt!

Die hessische Polizei hat eine kraftvolle Antwort auf die Besorgnis über sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen gegeben. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe #AktionSchutzschild, die bereits im März ins Leben gerufen wurde, fand am 14. November 2024 im Polizeipräsidium Frankfurt eine weitere bedeutende Informationsveranstaltung statt, die große Resonanz fand. Laut einem Bericht von Presseportal folgten etwa 90 pädagogische Fachkräfte aus verschiedenen Bereichen diesem wichtigen Aufruf und nahmen aktiv an dem Event teil. Ziel war es, das Bewusstsein für sexualisierte Gewalt zu schärfen und praktikable Hilfsangebote für betroffene Kinder und deren Angehörige aufzuzeigen.

Die Veranstaltung begann mit eindringlichen Grußworten von Frau Heinrich, gefolgt von weiteren Reden aus dem Polizeipräsidium Frankfurt und dem Jugend- und Sozialamt der Stadt. Dort wurden essentielle Informationen zur sexuellen Gewalt an Kindern geteilt, die die Teilnehmenden nachdenklich stimmten. Die lebhafte Diskussion danach ließ keinen Zweifel daran, dass ein ausgeprägter Informationsbedarf besteht, vor allem unter den Fachkräften, die täglich in Berührung mit diesen schwierigen Themen kommen. Das zeigt, wie dringlich und bedeutsam solche Veranstaltungen sind.

Zielgerichtete Präventionsmaßnahmen

Die hessische Polizei verfolgt mit der #AktionSchutzschild nicht nur repressive, sondern auch umfassende präventive Maßnahmen. Das bedeutet, es wird alles dafür getan, Aufklärung zu bieten und ein starkes Netz von Unterstützungsangeboten für Kinder und deren Bezugspersonen zu schaffen. Brich dein Schweigen ist ein Teil dieser öffentlichen Kampagne, die unter dem Motto „Gemeinsam sicher für Kinder und Jugendliche“ steht. Hierzu zählen auch die bereits bekannten Programme wie Digital Native und MEKOKI, welche in Kindertagesstätten zur Stärkung der Medienkompetenz beitragen.

Frau Dr. Keller vom Jugend- und Sozialamt fasste die Kernbotschaften der Veranstaltung treffend zusammen: „Aufklärung ist der erste Schritt. Nur gemeinsam können wir das Thema sexualisierte Gewalt gegen Kinder wirkungsvoll anpacken.“ Die rege Beteiligung der Teilnehmenden an der Frage- und Antwortrunde bestätigte, dass es einen Bedarf an solch informativen Veranstaltungen gibt. Auch Frau Dr. Sievers und ihre Kolleginnen aus den Bildungsbehörden konnten wertvolle Einblicke und Unterstützung bieten, um Fachkräfte besser zu schulen.

Engagement und Ausblick

Die ‚Aktion Schutzschild‘ spricht ein dringliches und oft tabuisiertes Thema an, das sich nur durch gemeinschaftliches Engagement bekämpfen lässt. Es wird folglich eine Verantwortung sowohl von Eltern als auch von Fachkräften gefordert, um ein sicheres Umfeld für unsere Kinder zu gewährleisten. Zum Beispiel können die Teilnehmenden Informationen über weiterführende Hilfsangebote und Anlaufstellen im Internet unter www.polizei.hessen.de abrufen, eine Maßnahme, die ebenso dem professionellen Austausch und der Bewusstseinsbildung dient. Solche Initiativen sind entscheidend, um präventiv tätig zu werden und prägende Unterstützung zu bieten, die weit über einfache Gespräche hinausgeht.

Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Schritte die Polizei und die beteiligten Institutionen in Zukunft unternehmen werden, um den Schutz unserer Kinder weiter zu verstärken. Die Erwartungen und die Hoffnung auf mehr solche präventiven Maßnahmen sind hoch, denn die Veranstaltung hat gezeigt, dass Informationen und das Handeln gegen sexualisierte Gewalt nicht nur gebraucht, sondern auch gewünscht sind. Diese Initiativen sind der Schlüssel zu einer sichereren Zukunft für alle Kinder und Jugendlichen.

NAG Redaktion

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