Rätselhaftes Gemälde: Entdeckung im Wichmannsdorfer Café begeistert!
Ein faszinierender Vortrag steht bevor! Am 22. November um 16 Uhr im Wichmannsdorfer Café „Eigen-Art“ wird ein geheimnisvolles Gemälde im Mittelpunkt stehen, das sich in Privatbesitz befindet. Signiert von einem Maler namens „Schmidt“, zeigt es einen beeindruckenden Blick auf den Ehrenhof des Boitzenburger Schlosses. Doch das ist nicht alles! Auf der Rückseite des Gemäldes wurde kürzlich ein weiteres, rätselhaftes Motiv entdeckt, das Fragen aufwirft.
Ein Erbe mit Überraschungen
„Das haben wir nicht gewusst“, sagt Renate Gau, die das Bild seit den 1990er Jahren besitzt. Erbaut von ihrer Schwiegermutter, hing es zuvor im „Schokoladenhaus“ in der Boitzenburger August-Bebel-Straße. „Es ist aber wesentlich älter“, betont sie. Das Gemälde könnte um 1900 entstanden sein, da es bereits zur Einrichtung des Großvaters ihres Mannes gehörte, als dieser noch in der alten Sparkasse lebte. Die Spuren der Zeit sind sichtbar, und Renate schmunzelt, dass ihre Schwiegermutter, eine Raucherin, das Bild einmal reinigen lassen wollte.
Die Boitzenburger Diplomrestauratorin Gunda Oelmann hat sich intensiv mit dem Gemälde beschäftigt. Sie wird im Vortrag nicht nur über ihre Restaurierungsarbeiten berichten, sondern auch die Entdeckung der bemalten Rückseite und ihre Recherchen präsentieren. Der Eintritt ist kostenlos, jedoch wird um Vorbestellung im Café „Eigen-Art“ gebeten. Ein Ereignis, das Kunstliebhaber und Neugierige gleichermaßen anziehen wird!
Die Entdeckung der bemalten Rückseite war für Renate Gau eine echte Überraschung. (Foto: Bernhardt Rengert)