Würde bis zum Schluss: 25 Jahre Hospizarbeit in Friedrichshafen gefeiert!
Ein bewegendes Jubiläum wurde in Friedrichshafen gefeiert! Seit 25 Jahren bietet das stationäre Hospiz der Diözese Rottenburg Stuttgart Menschen in ihrer letzten Lebensphase einen Ort der Würde und Menschlichkeit. Bei der Feier hob Kruse, der für die erkrankte Gerda Graf eingesprungen war, die Bedeutung der Würde hervor, die jeder Mensch, unabhängig von seinem Gesundheitszustand, in sich trägt. „Das ist toll, was Sie da machen, mein Kompliment,“ lobte er die engagierten haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden, die unermüdlich für die Gäste da sind.
Ein Dank an die Helfer
Berthold Broll, Vorstand der Stiftung Liebenau, dankte den Mitarbeitenden für ihren unermüdlichen Einsatz in den letzten 25 Jahren, in denen sie über 2.200 Gäste betreut und begleitet haben. Alexander Grunewald, Geschäftsführer der Liebenau Lebenswert Alter gGmbH, schloss sich den Dankesworten an und würdigte die Unterstützung der Spender:innen sowie der Hospizbewegung St. Josef und der Christlichen Hospizstiftung. Gemeinsam ehrten sie die Mitarbeitenden für ihre wertvolle Arbeit.
Bei dem Festakt wurde auch an die Pioniere der 1990er-Jahre erinnert, die die Grundsteinlegung des Hospizes ermöglichten, darunter Otto Saur und Monsignore Norbert Huber. Schauspielerinnen des „Dein Theater Wortkino“ aus Stuttgart brachten das Thema Alter auf humorvolle und nachdenkliche Weise auf die Bühne, während die Musikschule Friedrichshafen für die musikalische Untermalung sorgte. Gemeinderat Bruno Kramer würdigte das Engagement des Hospizes und betonte, wie wichtig es ist, dass die Gesellschaft den Tod als Teil des Lebens anerkennt.