Hessen

Frankfurts Landebahn: Neuer Belag sorgt für Reifenchaos und Pistenprobleme!

Stand: 18.11.2024 17:59 Uhr

Ein neuer Belag auf der Nordwestlandebahn des Frankfurter Flughafens, der die Sicherheit und Effizienz der Landungen erhöhen sollte, hat sich als wahrer Albtraum entpuppt! Piloten berichten von kaputten Reifen und gefährlichen Zuständen, während sich Teile der Piste ablösen. Die Flughafenbetreiber stehen vor einem Rätsel und müssen schnell handeln!

Der vielversprechende Anti-Rutsch-Belag, der im Mai 2023 aufgetragen wurde, sollte die Bremsleistung der Flugzeuge verbessern und die Wartungsintervalle verkürzen. Doch schon bald nach der Installation musste die Landebahn gesperrt werden, um gefährlichen Gummi-Abrieb zu beseitigen. Und jetzt, nur wenige Monate später, sind die Probleme noch gravierender!

Schäden im Anti-Rutsch-Belag

Am Dienstag wurde die Landebahn erneut gesperrt, um die gefährlichen Belagsschäden zu beheben. Ein Sprecher von Fraport betonte, dass die Sicherheit der Passagiere oberste Priorität hat. Der Hersteller des Belags, „Possehl Spezialbau“, der auch auf militärischen Flugplätzen eingesetzt wird, kann sich die Probleme in Frankfurt noch nicht erklären. Ein enger Austausch zwischen Fraport und dem Hersteller ist jedoch bereits im Gange.

In den kommenden Tagen wird die Landebahn erneut kurzzeitig gesperrt, um den Belag in der Aufsetzzone 25 abzutragen. Insgesamt werden etwa 500 Meter des Belags auf der 2.800 Meter langen Piste entfernt. Die kostspielige Erneuerung, die rund 3,5 Millionen Euro verschlang, sollte eigentlich die Effizienz steigern und die Verwendung von Enteisungsmitteln reduzieren. Stattdessen steht der Flughafen jetzt vor einem enormen Sicherheitsproblem!

NAG Redaktion

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, sind unsere Redakteure und Journalisten ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjährige Experten im jeweiligen Fachgebiet bringen sie sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in die Artikel ein. Unterstützt werden sie ausserdem durch unsere KI-Systeme.