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Drei Jugendliche stürzen in 28 Meter tiefen Schacht – Polizei im Einsatz!

In einem dramatischen Vorfall im Landkreis Mayen-Koblenz stürzten drei junge Männer auf der Flucht vor der Polizei in einen tiefen Schacht. Die Männer, im Alter von 16, 17 und 19 Jahren, waren am Sonntagabend gegen 19.00 Uhr mit ihren Motorrädern viel zu schnell unterwegs, als sie von Polizisten gestoppt werden sollten. Doch anstatt anzuhalten, ignorierten sie die Aufforderung und ließen ihre Maschinen am Waldrand zurück, um zu Fuß zu fliehen. Eines der Motorräder war sogar als gestohlen gemeldet.

Die Flucht endete jedoch katastrophal: Nach etwa zehn Minuten riefen die Männer selbst den Notruf, nachdem sie in den über 20 Meter tiefen Schacht gefallen waren. Die Feuerwehr Mendig wurde alarmiert und konnte die Verletzten schließlich bergen. Zwei von ihnen erlitten schwere Verletzungen, während der dritte Mann mit „schwersten Kopfverletzungen“ ins Krankenhaus gebracht wurde. Laut einem Polizeisprecher war der Schacht nach ersten Informationen umzäunt, was die Umstände des Unglücks noch mysteriöser macht.

Einsatzkräfte im Alarmmodus

Der Einsatz der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Bergwacht war aufwendig und erforderte schnelles Handeln. Anwohner halfen den Einsatzkräften, den Unglücksort zu lokalisieren. Die Verletzten wurden schließlich mit einem Rettungshubschrauber in Krankenhäuser transportiert. Die Polizei ermittelt nun weiter, um die genauen Umstände des Vorfalls zu klären und herauszufinden, wie es zu diesem schrecklichen Sturz kommen konnte.

NAG Redaktion

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