Fünf Euro für 80.000 Haushalte: So funktioniert die neue Studie!
Eine sensationelle Aktion sorgt für Aufregung in Deutschland! Rund 80.000 Haushalte erhalten überraschend einen Brief mit fünf Euro – und das ist kein Scherz! Diese unerwartete Geldsendung ist Teil einer großangelegten Studie mit dem Titel „Lebensqualität und Umwelt“ (LUM), die am 5. November gestartet wurde. Die Briefe, die bereits bei den ersten Empfängern angekommen sind, stammen von renommierten Universitäten, darunter die Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, die Uni Leipzig und die Ludwig-Maximilians-Universität München. Finanziert wird das Projekt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).
Warum fünf Euro im Brief?
Der Grund für die Geldsendung? Die Forscher möchten die Teilnehmer motivieren, an der Umfrage teilzunehmen! Prof. Dr. Henning Best von der RPTU erklärt, dass das Bargeld als Anreiz dient, um sicherzustellen, dass die ausgewählten Personen auch wirklich antworten. „Befragte opfern ihre wertvolle Zeit für diesen Zweck und sollten daher mit einem kleinen Geldbetrag als Dankeschön belohnt werden“, sagt Best. Diese Methode hat sich in der Wissenschaft bewährt, da sie die Antwortrate signifikant erhöht.
Die Umfrage selbst befasst sich mit Themen wie Umwelt, Wohnen, Energieverbrauch, Ernährung, Mobilität und Gesundheit. Die Forscher sind daran interessiert, die Meinungen der Menschen zu aktuellen gesellschaftlichen Themen zu erfahren. Doch nicht jeder hat das Glück, an dieser Umfrage teilzunehmen. Die 80.000 Teilnehmer wurden zufällig ausgewählt, und eine eigene Anmeldung ist nicht möglich. „Die Zufallsauswahl ist ganz wichtig, um eine repräsentative Stichprobe zu erhalten“, betont Best.
Im Gegensatz zu einer ähnlichen Aktion des Robert-Koch-Instituts, die in der Vergangenheit für Kritik sorgte, wird hier kein Steuergeld verwendet. Der Bund der Steuerzahler äußerte Bedenken, als es um die Verwendung von Steuermitteln ging. Doch die Vorab-Belohnung ist eine gängige Praxis in der Forschung, die sich als effektiv erwiesen hat. Die Empfänger der fünf Euro dürfen sich also freuen – und die Forscher hoffen auf zahlreiche Rückmeldungen!