Rasante Ausreißer: Geschwindigkeitskontrollen im Märkischen Kreis 2024
Märkischer Kreis (ots)
In einem schockierenden Verkehrsüberwachungsbericht vom 18. November 2024 hat die Polizei im Märkischen Kreis alarmierende Messergebnisse veröffentlicht. An verschiedenen Kontrollstellen im Kreise wurden insgesamt 1.014 Fahrzeuge überprüft, wobei einige Fahrer die Geschwindigkeitsbegrenzungen derart ignorierten, dass es zu einem hochoffiziellen Vorgehen kam. Dies ist nicht nur ein Augenöffner für die Korrekten unter uns, sondern macht jedem klar: Hier gibt es mehr als genug Raser unterwegs. Laut den Angaben von der Pressemitteilung haben die Behörden in Menden und Hemer eine Vielzahl an Geschwindigkeitsübertretungen festgehalten.
Die erste Kontrollstelle befand sich in Menden auf der Hermann-Löns-Straße, wobei zwischen 7:05 und 8:35 Uhr die Geschwindigkeit von 272 Fahrzeugen gemessen wurde. Hierbei stellte sich heraus, dass ein Fahrer mit 61 km/h in einer 30er-Zone durchrasen wollte – ein echtes Verkehrsrisiko! Dies setzte sich fort, als bei einer weiteren Kontrolle in Menden auf der ‚Auf der Haar‘ Straße zwischen 8:55 und 10:50 Uhr weitere 181 Fahrzeuge gemessen wurden. Hier betrug der höchste Geschwindigkeitsswert 47 km/h in derselben Geschwindigkeitsbegrenzung.
Die Alarmmeldungen häufen sich!
Besonders brisant war die Kontrolle in Menden-Bösperde, wo zwischen 11:00 und 12:35 Uhr auf der Bahnhofstraße erneut eine hohe Anzahl an Verkehrssündern erfasst wurde. 250 Fahrzeuge wurden hier überwacht, wobei keiner der Fahrer mit den maximal erlaubten 30 km/h eintraf. Mit 48 km/h war das schnellste Fahrzeug erneut eine unmissverständliche Herausforderung zur Sicherheit der Bürger. Die Polizei bleibt hart und lässt sich nicht beirren, denn es ist klar: Diese Raser müssen gestoppt werden!
Am Nachmittag wurde die Überwachung auf der Clemens-Brentano-Straße in Menden-Lendringsen zwischen 14:30 und 16:20 Uhr fortgesetzt. Hier war ein weiterer Fahrer mit 54 km/h an einer 30er-Zone darauf aus, sich nicht an die Regeln zu halten. Auch die letzte Kontrolle auf der Hönnetalstraße in Hemer-Sundwig zwischen 18:35 und 19:35 Uhr brachte einen erschreckenden Spitzenwert von 75 km/h in einer 50er-Zone ans Licht. Das sind Werte, die einfach nicht hinnehmbar sind, so berichtete die Pressemitteilung.
Ordnungshüter auf Hochtouren
Dies sind nicht nur einfache Zahlen; sie sind Aufrufe zur Achtsamkeit im Straßenverkehr. Von den insgesamt 1.014 gemessenen Fahrern haben 35 eine Verwarnung erhalten und drei wurden wegen Ordnungswidrigkeiten angezeigt. Diese Werte lassen uns klar erkennen, dass das Bewusstsein für Sicherheit auf den Straßen im Märkischen Kreis dringend verbessert werden muss. Die Polizei hat ihre Arbeit getan, jetzt liegt es an den Bürgern, mehr Verantwortung zu übernehmen.
Diese intensiven Kontrollen sind nicht nur ein Zeichen für die Entschlossenheit der Ordnungshüter, sondern auch ein gewisses Warnsignal. Rechnet man die gemessenen Geschwindigkeitsüberschreitungen mit der allgemeinen Verkehrssicherheit zusammen, wird schnell klar, dass diese Vorfälle alles andere als harmlos sind. Stark erhöhte Geschwindigkeiten in Wohngebieten oder in der Nähe von Schulen können fatale Folgen haben.
Zusammenfassend kann man sagen: Die Polizei wird weiterhin auf Geschwindigkeit Kontrollieren und die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen. Mit der Hoffnung auf ein ständiges Umdenken im Fahrverhalten lädt sie jeden ein, nicht nur die Verkehrsnormen zu respektieren, sondern auch darauf zu achten, dass die Straßen für alle sicher sind. Ein Verkehrsunfall kann schneller passieren, als man denkt, und es sind oft die schnellsten Fahrzeuge, die am verantwortungslosesten auf den Straßen unterwegs sind.