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Messerangriff in Köln: Mann bedroht Polizeikräfte am Hauptbahnhof!

Köln ist Schauplatz eines schockierenden Vorfalls geworden, bei dem ein 38-jähriger türkischer Staatsangehöriger mit einem Küchenmesser umherirrte und mehrere Personen erheblich bedrohte. Laut [Presseportal](https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/5911634) geschah dies am 18.11. gegen 05:10 Uhr, als der Mann mit dem Messer in der Hand mutig und schnell auf die Wache der Bundespolizei auf dem Breslauer Platz zuging.

Die Situation eskalierte, als der Aggressor sich den Beamten bedrohlich nahe kam. Doch die Polizisten ließen sich nicht einschüchteren und forderten den angriffsbereiten Mann auf, das Messer fallen zu lassen. Er ignorierte diese Warnungen, was zur Androhung von Waffe und Reizgas führte. In einem entscheidenden Moment ließ er das gefährliche Instrument fallen, woraufhin die Uniformierten ihn zu Boden zwangen und festnahmen.

Ein Weg voller Bedrohungen

Die Vorgeschichte dieses Vorfalls ist ebenso alarmierend: Der Mann war bereits am Vorabend durch ein aggressives Verhalten aufgefallen und hatte von den Behörden einen Platzverweis für den Hauptbahnhof erhalten. Doch wenig später bedrohte er einen Mitarbeiter der Deutschen Bahn mit einem Schraubenzieher, was zu seiner Festnahme bis zum frühen Morgen führte.

Wie die Ermittlungen zeigten, hatte der 38-Jährige bereits zuvor in der C-Passage ein 20 cm langes Messer aus der Tasche eines ahnungslosen Passanten gestohlen. Dieser wurde während der Bedrohungen durch den Mann in einer beängstigenden Verfolgungsjagd in die Flucht geschlagen. Glücklicherweise kam es bei seinen Angriffen zu keinen Verletzungen, auch wenn er zwei weitere Personen während seines Amoklaufs mit dem Messer bedrohte.

Festnahme und drohende Konsequenzen

Bei der Festnahme wurde der Mann anschließend einer gründlichen Durchsuchung unterzogen. Dabei fanden die Beamten keine weiteren gefährlichen Gegenstände, allerdings fiel bei einem Drogentest ein leichter positiver Befund auf Kokain auf. Trotz dieser Entdeckung wurde seine Gewahrsamsfähigkeit zunächst bescheinigt. Aufgrund der fortlaufenden Straftaten und Bedrohungsdelikte musste er schließlich vorläufig inhaftiert werden.

Die Situation verschärfte sich weiter, als die Amtsärztin im Polizeigewahrsam entschied, ihn vorübergehend in die LVR Klinik in Merheim zu bringen. Er steht nun vor Gericht, um sich für die Vielzahl an Bedrohungsdelikten, Diebstahl und das verbotswidrige Führen eines Messers zu verantworten, wie es [Presseportal](https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/5911634) berichtet.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dieser Vorfall nicht nur die örtlichen Sicherheitskräfte in Alarmbereitschaft versetzte, sondern auch zeigt, wie schnell aus einem alltäglichen Besuch in einem Hauptbahnhof eine gefährliche Situation werden kann. Köln hat überlebt, doch die Schatten solcher unerwarteten Vorfälle werfen einen langen Schatten über die Straßen der Stadt.

NAG Redaktion

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