Auffahrunfall in Hattingen: Beifahrerin verletzt bei Ampel-Unfall!
In Hattingen ist es kürzlich zu mehreren alarmierenden Verkehrsunfällen gekommen, die die örtliche Gemeinschaft in Aufruhr versetzen. Am 18. November 2024 kam es an der Kreuzung Martin-Luther-Straße/Bahnhofstraße zu einem Auffahrunfall, als ein 62-jähriger Bochumer mit seinem grauen Citroen an einer Ampel anhielt, die grad auf rot wechselte. Die 42-jährige Hattingerin, die mit ihrem grünen Skoda unterwegs war, bemerkte die rote Ampel zu spät und prallte auf das Fahrzeug des Bochumers. Dabei wurde seine Beifahrerin leicht verletzt und musste in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden, wie [Presseportal](https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12726/5911764) berichtete.
Doch nur wenige Tage zuvor, am 13. November 2024, wurde ein sechsjähriges Kind in einem anderen Vorfall schwer verletzt, als ein 54-jähriger Hattinger in der Nähe der Martin-Luther-Straße/August-Bebel-Straße unterwegs war. Der Fahrer stoppte aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens, übersah jedoch beim Anfahren das Kind, das bei grünem Licht die Straße überqueren wollte. Der Zusammenstoß war heftig, und das Kind stürzte und wurde schwer verletzt in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Seine Begleitperson erlitt einen Schock. Ersthelfer waren sofort zur Stelle, um Erste Hilfe zu leisten, wie [Radio Ennepe Ruhr](https://www.radioenneperuhr.de/artikel/hattingen-kind-wird-bei-unfall-schwer-verletzt-2158526.html) schilderte.
Ein besorgniserregender Trend
Diese beiden Vorfälle verdeutlichen ein besorgniserregendes Muster an der Martin-Luther-Straße, die stets stark befahren ist. Verkehrsaufkommen und unaufmerksame Fahrweise bringt nicht nur die Fahrer, sondern auch Fußgänger, insbesondere Kinder, in ernsthafte Gefahr. Der Vorstoß, mehr Verkehrssicherheit in solchen Bereichen zu gewährleisten, wird immer lauter.
Es bleibt zu hoffen, dass die Stadtverwaltung und die Verkehrswachen diese alarmierenden Vorfälle ernst nehmen und notwendige Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit einleiten. Die Schaffung sicherer Fußgängerüberwege und in der Nähe der Schulen sind akute Maßnahmen, die unumgänglich sind. Es ist an der Zeit, dass die Verkehrssituation nicht nur beobachtet, sondern aktiv verbessert wird, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.
Auf der Suche nach Lösungen
In Anbetracht dieser Unglücke sollte die Diskussion um Verkehrssicherheit in Hattingen dringend auf die Agenda gesetzt werden. Maßnahmen wie Geschwindigkeitsüberwachungen, bessere Signalisierung an Ampeln und Aufklärungskampagnen für Fahrer und Fußgänger könnten entscheidende Schritte in die richtige Richtung sein. Die zunehmenden Verkehrsunfälle erfordern mehr Aufmerksamkeit und ein engagiertes Handeln der zuständigen Behörden, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden.
Hattingen steht vor einer Herausforderung. Es liegt nun an der Stadt und ihren Bewohnern, zusammen an Lösungen zu arbeiten, um sicherzustellen, dass solche schrecklichen Vorkommnisse der Vergangenheit angehören.
