Kriminalität und Justiz

Wucher bei Mäusebekämpfung: Mendenerin wird Opfer von Betrügern!

In Menden hat ein skandalöser Vorfall für Aufsehen gesorgt: Eine ältere Dame wurde Opfer eines dreisten Betrugs bei einer angeblichen Mäusebekämpfung. Die dubiosen „Kammerjäger“ verlangten für ihre ohne Quittung durchgeführte Arbeit fast 1500 Euro, nur um in weniger als 30 Minuten sechs Mausefallen aufzustellen und eine unbekannte Substanz zu versprühen. Die betroffene Frau beobachtete, wie die zwei Täter nachher lachend die Straße entlang gingen, was die Alarmglocken läuten ließ. Dies führte zu einer Anzeige wegen Wuchers – ein klarer Fall von Ausnutzung der Hilflosigkeit von Verbrauchern, wie bereits [die Polizei Märkischer Kreis berichtet](https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65850/5912128).

In einer Zeit, in der viele Menschen sich bei Notfällen auf vermeintliche Profis verlassen, ist Vorsicht geboten. Betrüger nutzen diese Schwäche gnadenlos aus. Oftmals tarnen sie sich mit Namen bekannter Firmen oder behaupten, aus der Region zu stammen, obwohl sie in Wirklichkeit von weit her kommen. Verbraucherschutzexperten empfehlen, im Freundeskreis nach Erfahrungen zu fragen und vor der Beauftragung eines Dienstleisters die Preise zu klären. Denn wer sich bei der Bekämpfung von Schädlingen auf dubiose Angebote einlässt, könnte nicht nur sein Geld verlieren, sondern auch rechtlichen Problemen ausgesetzt sein. Besonders gefährlich ist dies, wenn Gifte in Wohnräumen eingesetzt werden.

Einbruchsversuch in Menden

Doch nicht nur die Betrugsmasche beschäftigt die Mendener: Am Wochenende gab es zudem einen versuchten Einbruch in ein Geschäft an der Hauptstraße. Als die Mitarbeiter am Montagmorgen zur Arbeit kamen, entdeckten sie zahlreiche Hebelmarken an der Eingangstür. Glücklicherweise hielt die Tür den Versuchen stand, sodass die Täterschaft nicht ins Innere gelangte. Es bleibt abzuwarten, ob die Ermittlungen in diesem Fall zu einer Aufklärung des Vorfalls führen. Wie [die Polizei Märkischer Kreis](https://maerkischer-kreis.polizei.nrw/) berichtet, scheinen Kriminelle in der Region aktiver denn je zu sein, was die Sicherheit der Bürger zusätzlich in Frage stellt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Versuche von Betrügern, Menschen in ihrer Not auszunehmen, als auch der Einbruchsversuch in Menden ernste Sorgen bereiten. Es ist von entscheidender Bedeutung, wachsam zu sein und sich vor Dienstleistern zu hüten, die überteuerte Preise verlangen sowie vor möglichen Einbrechern, die in der Dunkelheit wohnen. Die Meldung dieser Vorfälle sollte die Bürger dazu ermutigen, sich gegenseitig zu informieren und zu warnen.

Bleiben Sie sicher, bleiben Sie wachsam. Und denken Sie daran, die Polizei steht Ihnen jederzeit zur Verfügung, um im Ernstfall schnell zu reagieren. Häufig steckt hinter einer harmlosen Internetrecherche mehr als nur die Suche nach Hilfe. Seien Sie also klug und lassen Sie sich nicht von den betrügerischen Machenschaften in die Irre führen.

NAG Redaktion

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