Gedenken an Clausewitz: Kranzniederlegung zum 193. Todestag in Burg
Am Burger Ostfriedhof fand eine bewegende Gedenkfeier für den legendären preußischen Generalmajor Carl von Clausewitz statt. An seinem 193. Todestag, der sich am 16. November 2024 jährt, legten die Stadt Burg und das Logistikregiment 1 „Clausewitz“ ein prachtvolles Gesteck an der Ruhestätte der Eheleute Clausewitz nieder. Dieser bedeutende Moment würdigt nicht nur Clausewitz‘ militärische Errungenschaften, sondern auch sein Erbe als einflussreicher Militärschriftsteller.
Clausewitz, bekannt für seine tiefgreifenden Analysen der Kriegsführung, starb am 16. November 1831 in Breslau. Von 1818 bis 1830 war er als Direktor der Allgemeinen Kriegsschule in Berlin tätig, eine Zeit, die als die fruchtbarste seines Schaffens gilt. Hier konnte er seine bedeutenden Werke zur Kriegswissenschaft ausarbeiten, die bis heute von großer Relevanz sind. Die Gedenkfeier am 21. November um 17 Uhr wird von den Freunden von Clausewitz organisiert, die sich um 16.45 Uhr vor Ort versammeln.
Ein Tag des Gedenkens
In diesem Jahr wird nicht nur Clausewitz geehrt, sondern auch andere bedeutende Persönlichkeiten, deren Todestage sich zum 193. Mal jähren. Dazu zählen Karl Freiherr vom Stein, ein wichtiger preußischer Beamter, der am 29. Juni 1831 verstarb, der Schriftsteller Achim von Armin, der am 21. Januar 1831 starb, und der Philosoph Georg Wilhelm Friedrich Hegel, der am 14. November 1831 starb. Diese Gedenkveranstaltung ist eine wertvolle Gelegenheit, das Erbe dieser einflussreichen Figuren zu würdigen und ihre Beiträge zur Geschichte zu reflektieren.