KaiserslauternKriminalität und Justiz

Fußgänger bei Abbiegen verletzt: Autofahrer sieht ihn nicht!

Ein gefährliches Zusammentreffen auf den Straßen von Kaiserslautern sorgt für Schlagzeilen! Am Montagabend wurde ein 34-jähriger Fußgänger an der Kreuzung Hermann-Gehlen-Straße/Pariser Straße von einem abbiegenden Auto erfasst. Der tragische Vorfall ereignete sich kurz vor 18:30 Uhr, als der Mann die Straße überqueren wollte und der 56-jährige Fahrer eines Opel Astra nach links abbog. Wie die Polizeipresse Westpfalz berichtete, wurde der Fußgänger dabei verletzt und musste mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. Verletzungen an den Knien, der Hand und der Nase sind die Folge des Zusammenstoßes.

Der ältere Fahrer gab an, dass er den Fußgänger nicht bemerkt hatte, weil er sich auf den fließenden Verkehr konzentrierte. Dies könnte für ihn rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Ein Bußgeld in Höhe von 170 Euro sowie ein einmonatiges Fahrverbot stehen im Raum, zusätzlich droht ihm ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung.

Zwei Zusammenstöße in kurzer Folge

Doch das ist nicht alles! Nur einen Tag zuvor, am Sonntagnachmittag, ereignete sich ein ähnlicher Vorfall am Pfaffplatz. Ein 80-Jähriger kam gegen 17:15 Uhr aus der Pariser Straße und bog an der Ampelkreuzung nach links in Richtung Rudolf-Breitscheid-Straße ab. Dabei übersah er einen 31-jährigen Fußgänger, der die Fahrbahn überqueren wollte. Infolge der Kollision wurde der 31-Jährige am Bein erfasst und stürzte zu Boden. Glücklicherweise konnte er nach der ärztlichen Versorgung im Krankenhaus wieder entlassen werden, wie Prosos berichtete.

Die Polizei ist alarmiert! Diese beiden Vorfälle verdeutlichen die Gefahren im Straßenverkehr und die Bedeutung, stets achtsam zu sein, vor allem in verkehrsreichen Bereichen. Fahrer und Fußgänger müssen gleichermaßen ihre Aufmerksamkeit schärfen, um solche Unfälle zu verhindern.

Resümee und Forderung nach mehr Sicherheit

Diese unangenehmen Begegnungen zwischen Fahrzeugen und Fußgängern unterstreichen die brisante Problematik der Verkehrssicherheit in Stadtgebieten. Mit mehreren verletzten Personen in nur zwei Tagen sollten Behörden und Stadtplaner die Sicherheit von Fußgängern in Betracht ziehen und gegebenenfalls Maßnahmen ergreifen, um gefährliche Stellen zu entschärfen. Denn jedes Leben zählt, und niemand sollte sich beim Überqueren der Straße unwohl oder gar in Gefahr fühlen müssen!

NAG Redaktion

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