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Meißen gewinnt 10.000 Euro für kreativen Stadtstrand!

Meißen. Ein strahlender Erfolg für die Stadt! Beim renommierten Stadtentwicklungswettbewerb „Ab in die Mitte!“ hat Meißen einen beeindruckenden Anerkennungspreis in Höhe von 10.000 Euro gewonnen. Der Beitrag „Statt Asphalt: Aufenthalt – ein Stadtstrand für Meißen“ wurde am 8. November in Leipzig von Oberbürgermeister Olaf Raschke und Stadtarchitektin Katja Lamnek entgegengenommen. Meißen ist die einzige Gemeinde aus dem Landkreis, die bei diesem Wettbewerb ausgezeichnet wurde, während der Hauptpreis von 60.000 Euro nach Döbeln ging.

Das Konzept hinter dem Wettbewerbseintrag ist revolutionär: Ein multifunktionaler Stadtstrand an der Triebischmündung soll die Lebensqualität in Meißen steigern. „Mit Leuchtmasten, Sonnensegeln und kreativen Ideen wird der derzeitige Parkplatz in einen lebendigen Erholungsort verwandelt“, erklärt Stadtarchitektin Katja Lamnek. Geplant ist, den Uferbereich abzusperren und mit einer zentralen Bank aus Beton auszustatten, um einen einladenden Freiraum zu schaffen. Die Umsetzung soll bis zum Sommer 2025 erfolgen, und die Preisgelder werden dafür verwendet.

Platz für ein „Flip-Flop-Festival“

Die Ideen für die Nutzung des neuen Stadtstrandes sprudeln nur so: Kulturveranstaltungen, ein „Flip-Flop-Festival“ und Begegnungsorte für Vereine und die Stadtverwaltung sind nur einige der geplanten Highlights. Kulturreferentin Sara Engelmann sieht großes Potenzial für das neue Areal, das als Bühne für Events im städtischen Kultursommer dienen könnte. Die Vision umfasst auch maritime Elemente wie Lichtmasten und Sonnensegel, die den Strand im Sommer zu einem schattigen Rückzugsort machen.

Meißen hat eine lange Geschichte im Wettbewerb „Ab in die Mitte!“, der seit 20 Jahren stattfindet. Die Stadt hat sich seit 2004 kontinuierlich beteiligt und wird auch im nächsten Jahr wieder antreten. Die genauen Pläne für den nächsten Beitrag hängen vom neuen Motto ab, das am 25. März in Chemnitz bekannt gegeben wird. Die Vorfreude auf die nächsten Schritte ist bereits jetzt spürbar!

NAG Redaktion

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